Der iAWriter ist ja bekanntlich Teil meines Markdown-Workflows. Nun haben die Macher ein (kostenloses) Update auf die Version 5 für iOS freigegeben. Es gibt unter anderem eine neue, konfigurierbare Tastatur und eine neue Suchfunktion, die nicht nur Notizen finden kann, mit ihr können Nutzer Dokumente speichern, exportieren oder ganz neu anlegen. Ein weiteres Ziel der neuen Version war die Verbesserung der Library. Mehrere Dateien und Ordner lassen sich jetzt zeitgleich verschieben, umbenennen oder löschen.
Leider haben die Entwickler immer noch nicht ihre proprietäre Behandlung von im Text eingebetteten Bildern aufgegeben. Mein Workflow ist ja so, daß ich die Texte im Endeffekt in RubyFrontier (wie her in diesem Blog Kritzelheft mit kramdown), MkDocs oder in MacDown weiterbearbeite, der iAWriter auf den mobilen Geräten dient nur dem schnellen Erfassen von Notizen unterwegs 1. Daher bin ich auf weitestgehende Kompatibilität mit dem Gruberschen Original-Markdown angewissen. Die Macher müßten ja ihre eigene Behandlung des Einbettens nicht aufgeben, sondern könnten das Grubersche Original-Markup einfach zusätzlich implementieren (so wie es zum Beispiel RubyFrontier auch handhabt). Ich glaube, viele Nutzer wären ihnen dann sehr dankbar.
Außerdem haben die Macher in ihrem Blogpost zum Update eine neue Version 5 für MacOS X angekündigt, an der jetzt gearbeitet würde. [Photo (cc): Gabriele Kantel]
In meinem Alter hat man die Idee sonst längst vergessen, wenn man endlich wieder an einem Desktop-Rechner sitzt. ↩
Über …
Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!
Alle eigenen Inhalte des Schockwellenreiters stehen unter einer Creative-Commons-Lizenz, jedoch können fremde Inhalte (speziell Videos, Photos und sonstige Bilder) unter einer anderen Lizenz stehen.
Der Besuch dieser Webseite wird aktuell von der Piwik Webanalyse erfaßt. Hier können Sie der Erfassung widersprechen.
Diese Seite verwendet keine Cookies. Warum auch? Was allerdings die iframes
von Amazon, YouTube und Co. machen, entzieht sich meiner Kenntnis.
Werbung