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Das Holocaust-Mahnmal besucht Bernd Höcke

Ich bin begeistert! Das Zentrum für politische Schönheit hat das Holocaust-Mahnmal gebeten, dem Fraktionsvorsitzenden der AfD im Thüringer Landtag zu Hause zu besuchen, nachdem dieser es als ein »Denkmal der Schande im Herzen der Hauptstadt« bezeichnet hatte. Mit Unterstützung vieler Aktivisten ist das Mahnmal dieser Einladung gefolgt und hat Bernd (der Mann heißt »Bernd«, ich weiß es aus der heute-show) Höcke mit 24 Stelen auf einem angemieteten Grundstück neben seinem Haus im thüringischen Bornhagen einen dauerhaften Besuch abgestattet.

Die Stelen sollen mindestens bis Ende 2019 stehen bleiben, für diese zwei Jahre ist die Spendenfinazierung bereits gesichert. Geplant ist ein Betrieb über insgesamt fünf Jahre, dafür werden noch weitere Spenden gesammelt. Also los, schöner kann man doch gar nicht spenden. Denn nur ein Höcke-Haus mit einem »Denkmal der Schande« ist ein deutsches Haus.


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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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