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2.000 Tage BER-Nichteröffnung: Zeitplan schon wieder in Gefahr

Exakt 2.000 Tage nach der geplatzten BER-Eröffnung im Jahre 2012 sieht es nach weiteren Verzögerungen aus: Der Berliner Tagesspiegel (wegen Leistungsschutzrechtprotest nicht verlinkt) zitiert heute aus einem geheimen TÜV-Bericht, der die Eröffnung erneut verzögern könnte.

Demnach kommt der TÜV zu dem Schluß, daß unter anderem die Entrauchungsanlage im Terminal nicht wirksam sei. Sie könne so nicht in Betrieb genommen werden. Auch die Brandmeldeanlage und die Sprinkleranlage funktionieren nicht, heißt es. Das Urteil der Prüfer sei verheerend. Wirksamkeit und Betriebssicherheit seien nicht gegeben. Die TÜV-Einschätzer sagen demnach: »Nicht abnahmefähig.« Der TÜV ist skeptisch, ob angesichts dieser Mängel der Zeitplan eingehalten werden kann.

Ist ja auch egal, die Verzögerungen am BER kosten dem Steuerzahlher ja nur 1,3 Millionen Euro – täglich.

Ich bleibe daher bei meinem Vorschlag: Macht die Baustelle endlich dicht und einen Abenteuerspielplatz daraus. Ist viel billiger und die Paintball-Spieler werden sich freuen. Wer unbedingt fliegen will oder muß, kann von Leipzig/Halle fliegen. Der Flughafen ist seit 1927 in Betrieb – also schon lange fertig, gut an die Bahn und an die Öffentlichen angeschlossen und hat noch viel Platz. Man müßte Leipzig/Halle nur in BER umbenennen, damit die dusseligen Berliner Politiker ihn auch finden. [Photo (cc): Gabriele Kantel]


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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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