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Worknote: Graphentheorie und Python

Weil ich das sowieso gerade für einen Kollegen zusammengestellt hatte, hier für den interessierten Leser (und natürlich für mich) ein paar Links zur Graphentheorie mit Python:

  • Eine umfangreiche, allgemeine Einführung in die Graphentheorie (ganz ohne Python) ist dieser recht neue Aufsatz von Vardan Grigoryan: »How to think in graphs: An illustrative introduction to Graph Theory and its applications«. Ausgedruckt ergibt er 80 Seiten, da braucht man schon das Wochenende, um alles durchzulesen.

  • Das angesagte, freie (Eclipse Public License) Programm von Graphen ist Graphviz (hier der Wikipedia-Eintrag). Die Graphen werden in der Beschreibugssprache DOT formuliert und dann mit Graphviz visualisiert. Graphviz ist ein Kommandozeilenprogramm, es gibt aber Bindings für diverse Programmiersprachen, darunter auch Python:

    • Pydot ist ein pure Python Interface zu Graphviz, das DOT-Dateien parsen kann. Es kann via PyPI installiert werden.
    • Von Graphviz selber gibt es ein »offizielles« Binding (graphviz-python), das ebenfalls mit pip installiert werden kann.
    • Diese Graphviz-Bibliothek machte auf mich einen sehr guten Eindruck, da sie Graphen auch in Jupyter-Notebooks rendern kann und eine umfangriche Dokumentation besitzt. Auch sie ist auf PyPI vorhanden und kann daher mit pip installiert werden.

Und last but not least habe ich hier auch noch eine umfangreiche Einführung über Graphentheorie in Python gefunden, die ausgedruckt auch noch einmal ein paar Seiten ergibt. Damit dürftet Ihr genug Stoff haben, um das kalte Wochenende vor dem warmen Ofen zu verbringen. [Photo (cc): Gabriele Kantel]


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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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