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Auch neu in meiner Bibliothek: Magische Quadrate

Clifford A. Pickover ist ein Sonderfall unter den amerikanischen Wissenschaftsjournalisten und Autoren populärwissenschaftlicher Bücher über Mathematik und Physik. In seinen besseren Werken ist er oft genial, manches Mal – speziell in seinen jüngeren Büchern – rutschte er aber oft in eine gefährliche Nähe zur Esoterik ab. Wie dem auch sei, ich habe in den USA einen Stapel seiner Bücher bei diversen Online-Händlern (extrem) günstig bestellt, weil ich mal wieder Lust auf neue Anregungen und Nachdenkenswertes hatte. Und das erste Buch aus dieser Reihe, das heute bei mir eintraf, war der Titel »The Szene of Magic Squares, Circles, and Stars – An Exhibition of Surprising Structures Across Dimensions« aus dem Jahre 2002.

Auf dem ersten Blick scheint es eines der »besseren« Bücher Pickovers zu sein, es beleuchtet auf über 400 Seiten magische Quadrate in allen Dimensionen und Formen, also auch magische Würfel, Kreise und Kugeln (ja, auch das gibt es) und liefert viel Hintergrundwissen und – wie immer bei Pickover – viele, teils seltsame Bilder (ich mag so etwas). Und nach einem ersten Durchblättern scheint Religion nicht vorzukommen – also ein Pickover-Buch, das sich lohnt.

Ich bin mal gespannt auf die weiteren Pickover-Schwarten, die peu a peu bis Mitte April bei mir eintrudeln sollen …


1 (Email-) Kommentar


Hachja, Pickover. Über den bin ich schon zu Zeiten der allgemeinen Fraktalrechnerei gestolpert, Ende der 1980er ff. Gerade habe ich sein Buch „Computers and the Imagination“ von 1991 wieder rausgekramt, um das Kapitel „A Soda-Can-Sized Super-Super Computer“ nochmal zu lesen, in dem er sich Gedanken über die Auswirkungen eines solchen Dings auf die Gesellschaft macht. Heutzutage hat ja fast jeder so einen (aus der damaligen Perspektive mindestens Super-) Computer in der Tasche, und wir wissen immer noch nicht, wohin das führen wird … ;-)
Erzähl mal ruhig, was Du sonst noch von ihm bestellt hast und ggf. empfehlen kannst!

– Moss (Kommentieren) (#)


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Über …

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