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Getting started with Django, Teil 1: Installation

Entgegen meinen Absichten muß ich mich vor meiner Rente aus beruflichen Gründen doch noch mal mit einem Framework für dynamische Web-Applikationen auseinandersetzen – mit Django, einem freien (BSD-Lizenz) Python-Framework für hochperformante und elegante Webanwendungen. Damit ich das Gelernte nicht gleich wieder vergesse und zur Dokumentation für meine mitbetroffenen Kollegen (und weil Ihr da draußen vielleicht auch damit etwas anfangen könnt), habe ich beschlossen, meine gesamten Lernschritte hier im Blog Kritzelheft zu dokumentieren. Heute ist die Installation an der Reihe:

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Als erstes habe ich mit conda (ich nutze schließlich Anaconda-Python, merkt Ihr was?) eine virtuelle Umgebung angelegt:

conda create --name django
source activate django

Die zweite Zeile aktiviert diese virtuelle Umgebung, die man mit

source deactivate

auch wieder verlassen kann. Aber erst einmal muß auch Django installiert werden. Ich stellte erfreut fest, daß Django in der Anaconda-Cloud bekannt ist, so daß ich es mit

conda install django

herunterladen konnte. Für meine Versuche, Django zu lernen, hatte ich natürlich vorab ein GitHub-Repositorium angelegt, so daß ich nun mit

cd /Users/admin/git/learning_django

in das entsprechende Git-Verzeichnis wechselte. Für meine ersten Versuche hatte ich mir das »Learning Log«-Beispiel aus dem Buch »Python Crash Course« (das ich übrigens sehr empfehlen kann) ausgesucht. Daher habe ich mit

django-admin.py startproject learning_log

dieses Projekt angelegt. Der Befehl legte ein eigenes Unterverzeichnis lerning_log an, in das ich mit

cd learning_log

erst einmal wechseln mußte. Jetzt aber der letzte Schritt der Installation. Mit

python manage.py migrate

erstellt Django eine SQLite-Datenbank namens db.sqlite3 und legt die für den Betrieb notwendigen Tabellen darin an.

Unser learning_log-Verzeichnis sollte jetzt so aussehen:

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Das war es dann auch schon. Mit

python manage.py runserver

starten wir den Entwicklungsserver, der per Default auf Port 8000 lauscht. Und wenn alles geklappt hat, können wir nun den Browser unseres Vertrauens nach localhost:8000 schicken und wir erhalten eine Seite wie in obigem Screenshot dokumentiert und die uns fröhlich gratuliert, weil das Anlegen unseres Django-Projekts geklappt hat. Schaun wir mal, ob es auch weiterhin so problemlos weitergeht.

Als nächstes werde ich die Learning Log-Anwendung initialisieren und schauen, wie ich Django mit TextMate, dem Editor meines Vertrauens, verheiraten kann. Still digging!


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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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