image image


Worknote: Anaconda-Python-Upgrade – die nötigen Schritte

image

Habe den Sonnabend unter anderem dazu genutzt, mein Anaconda-Python von 3.5.x auf 3.6.5 hochzurüsten. Das war zwar erst einmal etwas langwierig, aber einfach: Zuerst habe ich mit

conda update -n base conda

das Anaconda-eigene Installationspaket auf die aktuelle Version aktualisiert. Danach konnte ich mit

conda install python=3.6

das gewünschte Upgrade durchführen. Soweit ich das beurteilen und bisher kontrollieren konnte, wurden alle Standard- und die mit conda bisher nachinstallierten Pakete ebenfalls auf Python 3.6 aktualisiert.

Nun habe ich aber ein paar Pakete, die ich regelmäßig nutze, respektive (im Falle von PyGame) nutzen möchte, die nicht in der Anaconda-Cloud zu Hause sind. Im Einzelnen sind das

Im Falle von PyGame, PyGal und Cocos2d war die Neuinstallation relativ einfach: Auch hier habe ich sicherheitshalber auch erst einmal mit

pip install --upgrade pip

dem Paketmanager ein Update verpaßt.

pip install pygame
pip install pygal
pip install cocos2d
image

erledigten den Rest. Da ich ja schon einige PyGame-Installationen hinter mich gebracht hatte, brauchte ich die ganzen SDL-Pakete ja nicht erneut zu installieren. Wie ich aber schon fast erwartet hatte, funktioniert mit meinem MacOS X 10.9.5, Python 3.6.5 und PyGame 1.9.3 die Tastaturabfrage auch hier immer noch nicht. Also muß ich weiterhin immer noch mit Python 2.7 leben – da funzt PyGame wie geschmiert.

Ein wenig auf meinen eigenen Seiten suchen mußte ich aber für MkDocs, mit dem ich unter anderem meinen Evernote-Ersatz Nevernote betreibe. Das nutzt zwar das Python-Markdown aus der Standard-Bibliothek, aber ich hatte noch ein paar Extensions eingebaut (unter anderem für Fußnoten, ToDo-Listen und Admonition). Und daher mußte ich zweimal pip bemühen:

pip install mkdocs
pip install pymdown-extensions

damit alles wieder wie gewohnt funktioniert.

Das alles habe ich in der Hauptsache aufgeschrieben, damit ich bei einem nächsten Python-Upgrade alle nötigen Schritte in einer Worknote versammelt habe. Aber vielleicht ist das hier ja auch für den einen oder die andere von Euch da draußen ebenfalls nützlich.


(Kommentieren) 

image image



Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

Alle eigenen Inhalte des Schockwellenreiters stehen unter einer Creative-Commons-Lizenz, jedoch können fremde Inhalte (speziell Videos, Photos und sonstige Bilder) unter einer anderen Lizenz stehen.

Der Besuch dieser Webseite wird aktuell von der Piwik Webanalyse erfaßt. Hier können Sie der Erfassung widersprechen.

Diese Seite verwendet keine Cookies. Warum auch? Was allerdings die iframes von Amazon, YouTube und Co. machen, entzieht sich meiner Kenntnis.


Werbung


Werbung


image  image  image
image  image  image


image