Verzweifelt versuche ich mal wieder, alle interessanten Links, die mein Feedreader aus den Tiefen des Webs in meinen Browser spült, zu sortieren, einzuordnen und nicht zu vergessen. Daher gibt es heute eine kleine Linkschleuder mit allem, was auch nur entfernt mit Creative Coding zu tun hat, dabei geht es vor allem um Processing in all seinen Spielarten:
Kelly Lougheed zeigt Euch Schritt für Schritt, wie man eine Variante des Videospielklassikers »Pong« in P5.js, dem JavaScript-Mode von Processing, programmiert.
Etwas ganz Verrücktest stellt Jeremy Behreandt an. Erst zeigt er, wie man ein Modell von Michelangelos Pietà, das er hier heruntergeladen hat, in Blender aufhübscht und wie man es anschließend in Processing (Java) dekonstruiert: »3D Models In Processing«
Wenn Ihr Ähnliches vor habt: Auf »Great Free 3D Model Sites and Resources« findet Ihr reichlich Material zum Spielen.
Wolltet Ihr nicht auch schon einmal einen Visual Joeckey (VJ) spielen, aber es fehlte Euch die Software dazu? George Gally hat eine Lösung: »Creative Coding — How to create a VJ engine in JavaScript«. (Der englischsprchige Wikipedia-Artikel zu VJing liefert übrigens einen guten, historischen Überblick zu dieser Kunstform.)
Zum Schluß nich zwei Beiträge von Martin Prout zu JRubyArt, dem Ruby-Wrapper für Processing und dem Raspberry Pi:
War sonst noch was? Ach ja, ein wenig Werbung in eigener Sache: Ich nutze meinen Urlaub um ein Buch über Processing.py, dem Python-Mode für Processing, fertigzustellen. Ich habe bisher (meistens in meiner Freizeit) fast zwei Jahre daran gearbeitet (es ist eine Überarbeitung aller meiner Beiträge zu Processing.py, die bisher im Schockwellenreiter erschienen sind und die Rohfassung ist über 300 Seiten fett), aber jetzt liegt es in den letzten Zügen und in zwei Wochen soll es zum Korrekturlesen gehen. Wundert Euch daher nicht, wenn es in den nächsten Tagen hier weiterhin etwas ruhiger als gewohnt voran geht und wenn die Beiträge zu Processing.py überhand nehmen. Es gibt Gründe … Über den weiteren Fortschritt werde ich Euch natürlich informieren. Vor allen Dingen natürlich, wann Ihr das Buch endlich kaufen könnt.
[Photo (cc): Gabriele Kantel]
Über …
Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!
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