Ich war in den letzten beiden Tagen auf einer Tagung und die war so interessant, daß ich nicht zum Bloggen gekommen dazu gekommen bin, das Internet vollzuschreiben. Das muß ich nun nachholen und in Anbetracht des herannahenden Wochenendes bringe ich eine Linkschleuder mit Beiträgen, die sich mehr oder weniger mit Creative Coding beschäftigen:
Eric Davidson: How to Create Generative Art In Less Than 100 Lines Of Code – in Python. Das könnte eines meiner nächsten Wochenendprojekte werden.
Chisato hatte ich hier schon einmal verlinkt. Aber sie hat so viele schöne Projekte – und Phyllotaxis Spiral and Prime Numbers Experiment ist ebenfalls ein Wocheendprojekt wert.
Passend dazu gibt es die obige, schon etwas ältere Coding Challenge von Daniel Shiffman und was Phyllotaxis ist, kann man der Wikipedia entnehmen.
Passend zur Cannabis-Freigabe in ihrem Heimatland läßt Chisato eine Cannabis-Kurve mit ggplot zeichnen.
Chisato zum Dritten: Making Calendar with ggplot – Moon Phasis Calendar for Fun.
Experimente mit der Handy-Library für Processing wollte ich auch schon lange einmal anstellen. Martin Prout ist mir zuvorgekommen – und dann auch noch animiert: The Handy library JRubyArt. Sieht geil aus …
Das wird garantiert ein Wochenendprojekt: Python/Flask Data Visualization & Interactive Maps von Ethan Jarrell scheint – wenn man nur die Überschrift liest – nicht gerade ein Creative Coding-Projekt zu sein. Aber hier geht es um die Simulation der Ausbreitung einer Zombie-Invasion. Und was kann kreativer sein als eine Zombie-Invasion?
Und da ich mich sowieso schon immer mal mit Flask beschäftigen wollte, hier zwei weitere Links:
Tristan Ganry: How to build a web app using Python’s Flask and Google App Engine. A small tutorial project for learning Flask, APIs, and Google App Engine for beginners. Mit viel Wohlwollen ist auch dies noch Creative Coding.
Matt Makai: Adding Okta Authentication to an Existing Flask Web App.
Coding da Vinci: Kultur-Hackathon weckt Museumsdaten aus Dornröschenschlaf. Immer mehr kulturelle Einrichtungen öffnen ihre Daten für die Entwicklung von Apps. Neue Ideen dafür entwickelten die Teilnehmer beim »Coding da Vinci Rhein-Main«.
Creative Coding und Webdesign – Patrik Krupar ist der Meinung, daß dies zusammengehört: A developer’s guide to web design for non-designers. Sein Beitrag ist auf jeden Fall die zehn Minuten Lesezeit wert.
War sonst noch was? Ach ja, es gibt ja noch die künstliche Intelligenz: Miroslav Stimac sortiert in dem Beitrag »Wie Computer lernen« die Begriffe und Stephen Wolfram schreibt über »Logic, Explainability and the Future of Understanding«. Beide (ziemlich langen) Artikel sind irgendwie auch kreativ.
So – und wer jetzt noch weiß, um was für einen Computer es sich bei dem obigen Bild handelt und wann er gebaut und wo er eingesetzt wurde, den bitte ich um Nachricht in meinen {Email-} Kommentaren. Es ist offensichtlich weder der legendäre Honeywell Kitchen Computer von 1969, den niemand kaufte, noch (wenn ich mich nicht allzusehr täusche) ein anderer Rechner der Honeywell Serie 16.
1 (Email-) Kommentar
– Alexander R. (Kommentieren) (#)
Über …
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