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Heute erschienen: Hello, I’m ELIZA

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Was lange währt, wird endlich gut: Heute ist unser Buch »Hello, I’m ELIZA. Fünfzig Jahre Gespräche mit Computern« erschienen, das auf einer Tagung basiert, die schon im Oktober 2016 am Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft stattfand. In den einzelnen Kapiteln werden die Ursprünge des ersten Chatbots ELIZA, den Joseph Weizenbaum 1966 am AI-Lab des MIT entwickelte, noch einmal nachvollzogen, Weizenbaums Programmiersprache SLIP vorgestellt (das war und ist mein Anteil an der Tagung und an dem Buch) und eine erste deutschsprachige Übersetzung seiner Publikation zu ELIZA präsentiert.

In Erweiterung des Themas fragen die Autoren, welchen Einfluß ELIZA auf die Computerkultur, die KI-Forschung, die Kulturkritik des Computers und die Kunst hatte. Mit »Hello, I’m ELIZA« liegt die erste interdisziplinäre Veröffentlichung über die Geschichte und Gegenwart der künstlich-intelligenten Sprachassistenzprogramme vor.

Ich freue mich jedenfalls wie ein Schneekönig, daß es mit dem Erscheinen noch vor meinem Renteneintritt geklappt hat. Und auch wenn das Buch noch nicht über Amazon erhältlich ist, Ihr könnt und sollt es natürlich kaufen. Am Mittwoch, den 19. Dezember 2018 wird es ab 18:00 Uhr im Medientheater der HU (Georgenstraße 47, Berlin-Mitte, Raum 0.01) eine feierliche Buchpräsentation geben. Dort könnt Ihr neben anderen Autoren auch mich treffen und es werden natürlich Exemplare von »Hello, I’m ELIZA« zum Kauf angeboten.


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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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