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Worknote: RubyFrontier und Mojave

Mit meinem neuen (alten) MacBook Pro und Mojave wollte RubyFrontier, der Static Site Generator, mit dem ich dieses Blog Kritzelheft füttere, nur im Prinzip funktionieren. Irgendwie war mein altes Ruby-Script, mit dem ich die next- und prev-Links (die Pfeile unten und oben auf jeder Seite) zerbrochen – auf meinem Desktop mit MacOS X 10.10.5 funktionierte aber noch alles.

Ich weiß nicht, ob es an der bei Mojave mitgelieferten Ruby-Version (2.3.7) liegt, oder ob macOS X 10.14 etwas an der internen Sortierreihenfolge geändert hat, an RubyFrontier kann es jedenfalls nicht liegen, die Software erhielt vor sechs Jahren ihre letzte, signifikante Änderung. Ich habe mich daher erst einmal – solange ich noch von zwei verschiedenen Rechnern arbeite – mit meinem Workaround beholfen. Die Namen der letzten und (wenn vorhanden) nächsten Seite werden als (lokale) Direktiven in die Seite eingetragen, zum Beispiel so:

#prevp "2018120702.html"
#nextp "2018120802.html"

Dann habe ich ein kleines Skript geschrieben, daß diese Direktiven abfragt und daraus die Links konstruiert:

# encoding: utf-8

def nextprev2()
  title, path = html.getTitleAndPath(@adrPageTable[:title])
  s = ""
  if  @adrPageTable[:prevp]
    pname = "#{prevp}"
    s << html.getLink(imageref("arrow-left"), pname)
  else
    s << imageref("arrow-left-grey")
  end
  s << "&nbsp;"
  if @adrPageTable[:nextp]
    nname = "#{nextp}"
    s << html.getLink(imageref("arrow-right"), nname)
  else
    s << imageref("arrow-right-grey")
  end
  "<p>#{s}</p>\n"
end

Schlagt mich nicht, meine Ruby-Kenntnisse sind minimal, aber nun rufe ich vom MacBook aus dieses Skript im Template auf und von meinem Desktop das vorherige. Es ist nicht sehr elegant, aber es funktioniert. Und ich gebe die Hoffnung nicht auf, daß ich eventuell noch eine elegantere Lösung finde.

Getestet habe ich das an diesem etwas sinnbefreiten Beitrag von soeben und aufgeschrieben habe ich es auch nur, damit ich später notwendigenfalls nachvollziehen kann, was ich überhaupt angestellt habe.

[Photo (cc): Jörg Kantel]


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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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