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Nobody knows Shoes (Update)

Ich hatte schon lange nichts mehr über Shoes, dem kleinen, aber feinen und plattformübergreifenden GUI- und Graphik-Toolkit für Ruby. Und das lag nicht nur daran, daß ich mit Processing.py und Python beschäftigt war und bin, sondern auch daran, daß sich lange Zeit dort nichts mehr getan hatte. Aber die Zeit des Wartens ist vorbei, denn Shoes ist nun in der Version 3.3.7 freigegeben worden.

Die wichtigsten Neuerungen: Shoes-Anwendungen können nun so aussehen, wie eine stinknormale Desktop-Applikation, denn Shoes Applikationen können nun auch eigene Menüs haben und mehrere Monitore nutzen. Außerdem gibt es einen Vagrant-Container für diejenigen, die sich ihr eigenes Paar Schuhe bauen möchten, ohne sich über Abhängigkeiten großartige den Kopf zerbrechen zu wollen.

Alle Neuigkeiten und Bugfixes stehen wie gewohnt im Shoes-Blog und im Wiki, eine mehr verbale Beschreibung findet Ihr auch hier. Beachtet bitte, daß nicht alle Neuerungen alle Plattformen betreffen, so ist die Gtk3-Unterstützung bisher nur für Windows und Linux vorhanden.

Herunterladen könnt Ihr Euch Shoes 3.3.7 an der gewohnten Stelle. Und Shoes 3.3.8 steht auch schon in den Startlöchern, die wichtigste Neuerung wird hier die Unterstützung eines Grid-Layouts sein.

Nein, ich bin immer noch nicht mit meinem selbstauferlegten Lektüreprogramm durch, aber wenn ich dies erledigt habe, werde ich auch mal wieder etwas mit den Schuhen anstellen. Besonders reizt es mich, einige Beispiele aus dem Buch »Codierte Kunst – Kunst Programmieren mit Snap!« von Joachim Wedekind in Ruby/Shoes nachzuprogrammieren. Still digging! [Photo (cc): Gabriele Kantel]

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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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