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Coding Challenge: Eine KI für den Zauberwürfel in Processing (Java)

Für seine 142. Coding Challenge hat sich Daniel Shiffman viel vorgenommen: Er möchte eine Künstliche Intelligenz programmieren, die den Zauberwürfel (auch nach ihrem Erfinder Rubik’s Cube genannt) löst. Das nenne ich wirklich eine Herausforderung. Doch in dem ersten Video der Reihe fängt er erst einmal klein an und programmiert in Processing (Java) den Würfel mit seinen einzelnen Elementen, aber noch ohne die Dreh-Funktionen. Für die dreidimensionale Darstellung nutzt er die Processing-Bibliothek PeasyCam von Jonathan Feinberg, dem Mann, der auch hinter der Entwicklung von Processing.py, dem Python-Mode von Processing, steht.

Auch wenn ich fürchte, daß die Entwicklung solch einer Künstlichen Intelligenz meine Programmierfähigkeiten übersteigt, fasziniert mich die Herausforderung. Ich würde in diesem Falle aber nicht auf Processing (auch nicht auf Processing.py) setzen, sondern eher auf Python mit NumPy und den darauf aufsetzenden KI-Bibliotheken. Die graphische Ausgabe könnte man mit Pygame oder PyGlet erledigen. Ich werde daher diese Programmier-Herausfroderung auf jeden Fall weiterbeobachten und hier berichten.

Bei dieser Gelegenheit fiel mir übrigens auf, daß ich – glaube ich – noch nie getestet habe, ob PeasyCam auch mit Processing.py spielt. Eigentlich müßte sie. Das auszuprobieren wäre eine eher machbare Coding Challenge für mich. Still digging!

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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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