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Abenteuer Wolfram Engine: Mathematica für Arme?

Seit einigen Tagen geistert die Meldung durch die einschlägigen Medien, daß die Wolfram Engine für private Zwecke oder Experimente kostenlos heruntergeladen und benutzt werden kann. Die Wolfram Engine ist die Sprache hinter allen Wolframprodukten, also auch Mathematica. Nach der Lektüre von Wolframs Blogbeitrag habe ich mich an den Download gewagt. Die Registrierung war ein wenig umständlich, aber schließlich hatte ich das Teil heruntergeladen und freigeschaltet.

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Nackt kann man die Sprache so erst einmal nur im Terminal benutzen, aber es gibt eine nette Schnelleinführung für Programmierer, die einen über die ersten Klippen hinweghilft. Und naturgemäß scheiterte mein Versuch, der Sprache im Terminal eine Graphik zu entlocken. 🤓

Aber es gibt unter anderem auch einen Python Client, mit dem man Graphiken erzeugen und diese dann mit PIL respektive Pillow weiterbearbeiten oder anzeigen kann. Außerdem gibt es einen freien Wolfram-Kernel für Jupyter, mit dem man dann in Jupyter-Notebooks (oder in JupyterLab?) fast so wie in Mathematica arbeitet – vielleicht sogar etwas komfortabler.

Okay, das Teil ist zwar (für nichtkommerzielle und private Zwecke) jetzt kostenlos zu nutzen, aber nicht frei (nur frei wie Freibier 🍺), aber ich hatte während meines Studiums viel und gerne mit Mathematica gearbeitet (die Studentenversion war damals erschwinglich). Daher reizt es mich schon, das Teil in Python oder Jupyter mal auszuprobieren. Falls etwas dabei herauskommen sollte, werde ich berichten. Still digging!


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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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