image image


Worknote: Arcade gibt es ja auch noch

Vor etwas über einem Jahr hatte ich die Python Arcade Library entdeckt, eine Python-Bibliothek, mit der man schnell und einfach 2D-Spiele programmieren können soll. Meine anfängliche Begeisterung schwand jedoch, nachdem ich feststellen mußte, daß die beiden eingebauten Physic Engines gelegentlich massive Probleme mit der Kollisions-Erkennung zeigten.

Aber Arcade wird gepflegt und weiterentwickelt (das aktuelle Release 2.0.9 ist vom 11. Mai 2019) und der unermüdliche Attila Toth hat mit obigem Video heute eine Tutorial-Reihe begonnen, die die Python Arcade Library erkunden und vorstellen will. Auch die Dokumentation hat an Umfang (und hoffentlich auch an Qualität) zugenommen. So wurde meine Neugier geweckt und ich habe mir das aktuelle Release ebenfalls runtergezogen. Ich werde in der nächsten Zeit damit ein wenig herumspielen und erkunden, was sich alles geändert hat. Still digging!

Paul Vincent Craven, der Schöpfer von Arcade, hat sich ebenfalls nicht ausgeruht, sondern nicht nur seinem Buch »Learn Python with Arcade Academy« (das sich vorrangig an Programmier-Anfänger richtet) ein Update verpaßt, sondern auf der PyCon 2019 das in obigem Video veröffentlichte, über dreistündige Tutorial »Build Your Own 2D Platformer Game« gehalten. Auch das werde ich mir mit Sicherheit reinziehen. Noch einmal: Still digging!

Somit habe ich momentan drei (respektive vier) Python-Frameworks für die Spieleprogrammierung in der Mache: Einmal Pygame, dann Pygame Zero, die Python Arcade Library und (auch wenn es kein spezialisiertes Framework für Spieleentwickler ist) Processing.py, den Python-Mode von Processing. Wo soll das alles noch enden?


(Kommentieren) 

image image



Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter Rentner, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

Alle eigenen Inhalte des Schockwellenreiters stehen unter einer Creative-Commons-Lizenz, jedoch können fremde Inhalte (speziell Videos, Photos und sonstige Bilder) unter einer anderen Lizenz stehen.

Der Besuch dieser Webseite wird aktuell von der Piwik Webanalyse erfaßt. Hier können Sie der Erfassung widersprechen.

Diese Seite verwendet keine Cookies. Warum auch? Was allerdings die iframes von Amazon, YouTube und Co. machen, entzieht sich meiner Kenntnis.


Werbung


Werbung


image  image  image
image  image  image


image