image image


Die Wireframe 37 ist draußen, mit einem Roguelike und Lunar Lander

Die Wireframe 37 ist heute erschienen und mit zwei netten Beiträgen für Spieleprogrammierer bestückt, so daß ich es kaum erwarten kann, sie Euch vorzustellen. Der erste Beitrag behandelt den Spieleklassiker Lunar Lander, den ich schon in den 1970er auf einer PDP-11 gespielt hatte. Die Wireframe-Homage an diesen Spieleklassiker wurde natürlich in Pygame Zero implementiert und noch am gleichen Tag auch im Raspberry Pi Blog veröffentlicht.

image

In meinen Augen der größte Clou dieser Ausgabe ist aber der Artikel von Ma C Bowley, der auf den Seiten 32 bis 39 des Magazins zeigt, wie man ein Dungeon prozedural generiert. Die meisten Leser des Schockwellenreiters wissen von meiner Faszination für Roguelikes und werden sich daher über meine Begeisterung für diesen Beitrag nicht wundern. Auch dieses Programm wurde in Pygame Zero implementiert, inklusive eines kleinen Spiels (Dungeon Smash), das zeigt, wie man diese prozedural generierten Level einsetzt. Leider ist dieser Artikel noch nicht online, aber wie ich die Macher des Raspberry Pi Blogs kenne, wird sich das sicher bald ändern.

Der Quellcode mit sämtlichen Assets ist natürlich wieder auf GitHub zu finden, hier für die prozedural generierten Dungeons und hier für Lunar Lander. Habt Spaß damit!

War sonst noch was? Ach ja, mir ist ein weiteres Buch zu Pygame Zero untergekommen. Es heißt »Coding Games With Pygame Zero & Python« und ist von Richard Smith. Es ist schon in der zweiten Auflage erschienen und ist als Arbeitsbuch, das der Autor für seine Studenten konzipiert hat, entstanden. Ich hatte mir zuerst die extrem günstige Kindl-Ausgabe (2,99 Euro) heruntergeladen, nach der ersten Lektüre dann aber entschieden, daß ich in der Totes-Holz-Ausgabe herumblättern will. Denn das Buch ist nicht schlecht. Nach der obligatorischen Kurzeinführung in Python werden die einzelnen Möglichkeiten, die Pygame Zero bietet, an kurzen Beispielen erläutert. Und da taucht so einiges auf, was die offizielle Dokumentation verschweigt.

Den krönenden Abschluß – ab Kapitel 8 – bieten dann vier vollständige Spiele, die jeweils eine Spielart klassischer 2D-Spiele vorstellen und auf die Besonderheiten eingehen, die deren Programmierung verlangt.


(Kommentieren) 

image image



Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter Rentner, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

Alle eigenen Inhalte des Schockwellenreiters stehen unter einer Creative-Commons-Lizenz, jedoch können fremde Inhalte (speziell Videos, Photos und sonstige Bilder) unter einer anderen Lizenz stehen.

Der Besuch dieser Webseite wird aktuell von der Piwik Webanalyse erfaßt. Hier können Sie der Erfassung widersprechen.

Diese Seite verwendet keine Cookies. Warum auch? Was allerdings die iframes von Amazon, YouTube und Co. machen, entzieht sich meiner Kenntnis.


Werbung

Diese Spalte wurde absichtlich leergelassen!


Werbung


image  image  image
image  image  image


image