image image


image

Geany, ein freier Editor für Programmierer

In seinem jüngsten Video schwärmte Christian Thompson – Ihr wißt, das ist der auch unter dem Namen TokioEdTech bekannte Python-Programmierer und Lehrer, der für seine Schüler so unglaubliche Dinge mit Pythons Turtle-Modul anstellt – so leidenschaftlich von seinem neuen (alten) Editor Geany, das ich nicht anders konnte und das Teil herunterladen und wenigstens kurz ausprobieren mußte.

Und was soll ich sagen? Das Teil fühlt sich – zumindest für Python-Quelltexte – wirklich gut an. Die Python-Skripte werden mit einer Taste (F5) aufgerufen und im Editor ausgeführt. Neben Python besitzt es Unterstützung für mindestens 50 andere Programmier- und Auszeichnungssprachen (darunter die für mich so wichtigen Auszeichnungssprachen Markdown, Asciidoc und reStructuredText) und es zeigt in der Toolbar an, welche Klassen, Funktionen und Variablen wo im Quelltext vorkommen. Die Software ist mit Plugins erweiterbar, wobei zum Beispiel das Markdown Plugin durchaus das Zeug haben könnte, mein bisher benutztes MacDown abzulösen.

Das mit den Projects habe ich noch nicht ganz begriffen, es scheint so etwas wie die tmproj-Dateien vom alten TextMate kleiner Version 2 zu sein. Da muß ich noch die Dokumentation konsultieren.

Ansonsten: Das Teil ist wirklich freie Software (GPL), läuft unter Linux, Windows und macOS und scheint aktuell noch aktiv gepflegt zu werden (das jüngste Commit im GitHub-Repositorium des Projekts ist gerade einmal fünf Tage alt). Es könnte mich – außer natürlich für RubyFrontier – aus der macOS-Abhängigkeit befreien. Ich werde einfach mal weiter mit dem vielversprechenden Teil herumspielen.


1 (Email-) Kommentar


I have found geany editor to be easily customizable. I use it to run ruby scripts using jruby for my PiCrate project on the RaspberryPI.

– Martin P. (Kommentieren) (#)


(Kommentieren) 

image image



Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter Rentner, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

Alle eigenen Inhalte des Schockwellenreiters stehen unter einer Creative-Commons-Lizenz, jedoch können fremde Inhalte (speziell Videos, Photos und sonstige Bilder) unter einer anderen Lizenz stehen.

Der Besuch dieser Webseite wird aktuell von der Piwik Webanalyse erfaßt. Hier können Sie der Erfassung widersprechen.

Diese Seite verwendet keine Cookies. Warum auch? Was allerdings die iframes von Amazon, YouTube und Co. machen, entzieht sich meiner Kenntnis.


Werbung

Diese Spalte wurde absichtlich leergelassen!


Werbung


image  image  image
image  image  image


image