Neu in meiner Bibliothek: Hello Scratch!

Auch wenn mich die Arbeiten von Mitchel Resnick, Direktor am MIT Media Lab, – besonders die Entwicklung von StarLogo und sein Buch »Turtles, Termites, and Traffic Jams« – schon seit vielen Jahren faszinieren, habe ich nicht vor, mich jetzt auf meine alten Tage mit Scratch zu beschäftigen. Ich mag keine Bauklötzchen in einem Fenster hin und her schieben, um zu einem Programm zu kommen, meine Arbeitsumgebung für fast alles ist und bleibt (m)ein Texteditor.

Es gibt einen anderen Grund, warum ich mir das Buch »Hello Scratch!« zugelegt habe. Es sind die Autoren Melissa Ford mit ihren beiden zwölfjährigen Kindern Gabriel und Sadie. Denn von Melissa Ford stammt auch das durch häufigen Gebrauch schon völlig zerfledderte »Writing Interactive Fiction with Twine«, das nicht nur mein ständiger Begleiter bei der Erkundung von Twine, der Umgebung um (nicht nur) nichtlineare, interaktive Erzählungen zu schreiben, sondern das auch sehr vergnüglich geschrieben ist. Dies ist etwas, das man bei Sachbüchern speziell aus dem Bereich der Programmierung und IT nur sehr selten findet.

Und daher verspreche ich mir bei der Lektüre von »Hello Scratch!« einfach nur Lesevergnügen, ohne daß ich weitergehende Ambitionen damit verknüpfe. Ein erstes Durchblättern scheint diese Hoffnung auch zu bestätigen. Schaun wir mal!

Noch etwas: Unter der Überschrift »Get the Ebooks Free!« verspricht der Verlag (Manning):

We believe that once you buy a book from us, you should be able to read it in any format we have available. To get electronic versions of this book at no additional cost to you, purchase and then register this book at the Manning website following the instructions inside this insert.

Und dann kann man sich das Buch kostenlos als PDF, ePub und/oder Kindle von den Seiten des Verlags herunterladen. Eine Praxis, die auch bei anderen Verlagen Schule machen sollte.

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