Mein Feedreader quillt über mit Links, die alle mehr oder weniger mit dem Thema Spieleprogrammierung und Python zu tun haben. Daher sah ich mich zu einer Riesenlinkschleuder zu diesem Thema genötigt:
Über PursuedPyBear hatte ich ja schon einmal im Mai dieses Jahres in diesem Blog Kritzelheft berichtet. Nun habe ich zu dieser Python-Spiele-Engine ein wunderschönes Tutorial entdeckt: »Teach kids Python by building an interactive game«. Ich glaube, ich muß das Teil doch einmal runterladen und damit spielen.
In eine ähnliche Kerbe schlägt Code Combat, laut Eigenwerbung das »beste Spiel, um Programmieren zu lernen«. Man kann das Teil entweder online nutzen oder es von GitHub herunterladen und auf seinem eigenen, auch lokalen, Server installieren, denn es steht unter einer MIT-Lizenz für den Code und einer CC-BY-Lizenz für die Bilder und Musik. Eine kurze Einführung gibt es hier: How To Learn To Program In Python By Playing Videogames.
Bei Mark Badiola habe ich dieses nette Tutorial gefunden: Cat Chase, a Snake Game Variant Using Python 3.8 and Pygame 1.9.6. Ich habe es mir mal heruntergeladen, es scheint leichter zu programmieren als zu spielen zu sein.
Die Wireframe #42 ist draußen. Wie immer gibt es dort eine Hommage an einem Klassiker, nachprogrammiert in Pygame Zero. Diesmal ist es Q*bert, ein ein Computerspiel, das 1982 von der Firma Gottlieb veröffentlicht wurde. Ryan Lambert hat die Hommage programmiert: Recreate Q*bert’s cube-hopping action. Den Quellcode und die Assets findet Ihr wie immer auf GitHub. Daneben gibt es dort auch noch ein Dungeon Puzzle Game. Den Artikel dazu gibt es ebenfalls in der Wireframe #42, die Ihr Euch wie immer kostenlos als PDF herunterladen könnt.
in der MagPi #97, die Ihr ebenfalls kostenlos als PDF herunterladen könnt, gibt es eine kleine Review von Rob Zwetsloot zu Ren’Py, der in Python geschriebenen Engine für Visual Novels.
Sven Gregori über einen Game Boy in Python: »Snakes and Ladders: Game Boy Emulator in Python«. Das Teil heißt PyBoy, ist unter einer GNU Lesser Licence veröffentlicht und auf GitHub zu finden.
Dazu passend: Von Silveira Neto gibt es eine high contrast game boy like pallet for pixel art. Sie ist nett und (Farb-) Palletten kann man sowieso nie genug haben.
Ben Weber: Democratizing PySpark for Mobile Game Publishing. Der Artikel ist eher »meta« und hard stuff. Ich habe ihn auch noch nicht fertig gelesen. Aber der Titel klingt schon interessant. Still digging!
War sonst noch was? Ach ja, im Raspberry Pi Blog schreibt Ashley Whittacker über einen Furby, der aufgemotzt und in ein Amazon Echo-Gerät verwandelt wurde. Der Macher nannte das Teil Furlexa. Und warum? Weil es geht!
Über …
Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter Rentner, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!
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