Am letzten Wochenende bin ich endlich auch der Anleitung von Tim Rodenbröker gefolgt und habe mithilfe des Pakets p5.vscode den Editor Visual Studio Code mit P5.js, dem JavaScript-Mode von Processing verheiratet. Auf den ersten Blick macht das Teil einen guten Eindruck auf mich. »Live Reload« funzt wie geschmiert.
Einen ähnlichen Weg gehen die Macher des koreanischen Forschungsinstitutes MAKinteract in obigem Video. Sie setzen allerdings nicht auf p5.vscode, sondern einzig und alleine auf den Live Server (der bei p5.vscode mitinstalliert wird). Dafür bieten sie in ihrem GitHub-Repositorium einen Template-Satz an, der einmal Templates für einen einzelnen Sketch auf einer HTML-Seite und zum anderen Templates für mehrere Sketche auf einer HTML-Seite enthält.
Ich werde meinen nächsten P5.js-Experimente versuchsweise mal mit Visual Studio Code durchführen. Still digging!
Außerdem gibt es von MAKinteract ein Video, das zeigt wie man Processing (Java) mit Visual Studio Code auf dem Mac nutzt (statt Processings eigener IDE). Für mich interessant wäre, zu wissen, ob das auch mit Processing.py funzt. Aber eigentlich bin ich mit Processings PDE zufrieden, ich sehe daher also keinen Grund für einen Wechsel.
Für die Fans eines anderen, beliebten Betriebssystems habe ich noch das Video »P5.js and VSCode setup for The Coding Train on Ubuntu 18.04« von Michael Bee entdeckt. Vielleicht es ja für den einen oder die andere von Euch da draußen von Nutzen. 🤓
Über …
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