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Worknote: P5.js und Visual Studio Code

Regelmäßige Leser dieses Blogs Kritzelheftes erinnern sich vielleicht daran, daß ich schon mehrmals Anläufe unternommen habe, mit P5.js, dem JavaScript-Mode von Processing, zu spielen. Doch irgendwie war das immer zu unbequem: Ich bin immer noch kein Fan von webbasierten Anwendungen und daher bin ich – trotz meiner anfänglichen Begeisterung – auch mit dem P5.js-Webeditor nie wirklich warmgeworden, meine Versuche P5.js mit meinem Leib- und Magen-Editor TextMate 2 und RubyFrontier zu verheiraten oder gar RubyFrontier als P5.js-IDE zu nutzen, waren mehr ein Proof of Concept denn eine reale Alternative. Und auch meine Experimente mit P5.js und MacDown waren eher Fingerübung. Sicher, alles geht, aber elegant ist anders.

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Nun aber scheint Tim Rodenbröker eine Lösung gefunden zu haben, wie man P5.js in Visual Studio Code einfach und elegant nutzen kann. Er nutzt dazu die p5.vscode Extention von Sam Lavigne. Diese erzeugt nicht nur mit nur einem Mausklick ein vollständiges P5.js-Projekt, sondern erlaubt auch das einfache Einbinden von externen P5.js-Modulen, die dann auch gleichzeitig und automatisch in die index.html eingebunden werden. Und das Teil implementiert auch einen Live-Server, so daß man den erstellten Sketch ganz einfach aus VS Code heraus mit einem Klick starten und testen kann.

Auch wenn ich bisher mit VS Code noch nicht so richtig warm geworden bin (die Bedienung unterscheidet sich doch deutlich von TextMate 2), das Teil scheint definitiv einen Test wert zu sein. Vielleicht werden dann P5.js und ich doch noch Freunde. Still digging!


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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter Rentner, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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