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Zettlr, Zettelkästen und Pygame – Video-Tutorials zum Wochenende

Das Wochenende naht und daher ist es an der Zeit, Euch wieder eine Reihe von Video-Tutorials vorzustellen, die Euch helfen sollen, die Lockdown-Langeweile zu überwinden. Nach meiner jüngsten Entdeckung von Zettlr und der daraus folgenden Begeisterung ist natürlich klar, daß Zettlr und Zettelkästen den Anfang machen. Dann folgen einige – wie ich hoffe – nette Tutorials zu Pygame und zum Schluß noch weitere Updates zu Daniel Shiffmans »The Nature of Code«-Projekt und der unendlichen Playlist zu Ren’Py.

Das korrekte Zitieren ist in den (Geistes-) Wissenschaften von großer Wichtigkeit. Daher macht dieses Video den Anfang, das zeigt, wie man in Zettlr mit Hilfe von Pandoc-Citeproc, Zotero und BibTeX nicht nur korrekt zitiert, sondern auch (halb-) automatisch ein (ebenfalls korrektes) Literaturverzeichnis hinbekommt. Auch die Dokumentation zu Zettlr hat eine Seite »Zitieren mit Zettlr«. Ich wollte für mein geplantes Projekt (Ihr erinnert Euch? Irgendetwas mit künstlicher Intelligenz?) sowieso Zotero als Literaturmanager nutzen, daher kommt mir das alles gerade recht.

Die Playlist »Zettlr How To« besteht aus fünf Videos und ist etwa 40 Minuten lang. Das sind vierzig Minuten, die Euch in die Grundlagen von Zettlr einführen.

Der YouTube-Kanal Brain-Friendly Thinking hat ebenfalls viele Beiträge zu Zettelkästen, daher habe ich ihn sofort abonniert. Die Videos sind englisch mit deutschen Untertiteln. Das obige Video »Mein Zettelkastensetup« ist ein Beispiel daraus.

Das obige Video »Compile Article PDFs from RSS feed« hat nur indirekt etwas mit Zettelkästen zu tun, paßt aber dennoch hierher. Und da für die Realisierung Python genutzt wird, ist es auch eine schöne Überleitung zu den nächsten Beiträgen. 🤓

Die City Builder Tutorial Serie besteht bisher nur aus dem ersten Teil »Creating the world grid«. Das Besondere an Ihr ist, daß sie mit Pygame ein isometrisches Spiel aufbaut. Tutorials darüber sind sehr selten, daher werde ich den Fortschritt weiter beobachten und Euch über weitere Folgen informieren.

Das nächste Video ist eine Demo zu dem Artikel »Traffic Intersection Simulation using Pygame«, in dem Schritt für Schritt obige Simualtion entwickelt wird. Der Artikel enthält nicht nur den Pygame-Quellcode, sondern auch sämtliche Assets, so daß Ihr gleich mit dem Nachprogrammieren beginnen könnt.

Wie versprochen hat Daniel Shiffman zum dritten Kapitel seiner Neuinterpretation von »The Nature of Code« in P5.js zwei Coding Challenges nachgeliefert. Die erste zeigt eine einfache Pendel-Simulation, die zweite behandelt Federkräfte. Wenn ich mein Vorhaben, dies alles auch in Python zu implementieren, umsetzen will, muß ich mich langsam beeilen.

Dann habe ich noch die Pflicht (der ich gerne nachkomme), Euch die Neuzugänge der ständig wachsenden Monsterplaylist zu Ren’Py vorzustellen: In Video Nummer 26 wird das Handelssystem des Spiels abschließend behandelt und in Video Nummer 27 geht es um ein »Skill System«. Ich habe extra noch einmal nachgeschaut, bisher ist der Umfang der Playlist nicht weiter angewachsen, es bleibt bei 39 Video-Tutorials. Rechnet man die bisherige Geschwindigkeit der Veröffentlichungen hoch, dann bleiben noch zweieinhalb Wochen, bis wir wissen, ob es der Spieler ins Schlafzimmer seiner hübschen Mitbewohnerin geschafft hat.

Zum Schluß noch eine Zugabe: Ich hatte es ja schon mehrfach erwähnt – zuletzt oben im Beitrag – daß ich an einem geplanten Projekt zur Künstlichen Intelligenz sitze. Dazu dieses Video, in dem Euch Prof. Dr. Christian Stummeyer von der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) auf eine faszinierende Zeitreise der Künstlichen Intelligenz mitnimmt – von den Anfängen über den aktuellen Status Quo im Bereich Machine Learning und Deep Learning bis hin zu neuen Potentialen in der Zukunft.


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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter Rentner, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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