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Firebase via Pyrebase: Video-Tutorials zum Wochenende

Googles Entwicklungsplattform Firebase, eine Plattform für mobile und Webanwendungen, wollte ich mir schon länger einmal genauer anschauen, speziell die Real Time Database interessierte mich spätestens seitdem Daniel Shiffman eine Reihe von Video-Tutorials ins Netz gestellt hatte, in denen er Firebase mit P5.js, den JavaScript-Mode von Processing verbandelte (dazu weiter unten mehr). Nachdem ich nun das obige, einstündige Tutorial entdeckt hatte, wie man Firebase via Pyrebase mit Python verheiratet, ist mein Interesse erneut geweckt worden. Denn wenn t3n schon 2018 großspurig verkündete, daß »das derzeit wohl mächtigste Tool für Entwickler Firebase heißt«, da muß ich mich doch selber überzeugen, was an dieser Behauptung dran ist.

Zusätzlich zu obigem Video empfehlen die Macher noch folgende, kürzere Video-Tutorials:

Nun zu Daniel Shiffman: Der veröffentlichte schon 2017 eine Coding-Challenge, in der er zeigte, wie man mit P5.js erstellte Zeichnungen in Firebase speichern und wieder auslesen kann.

Das Video gehört in eine Reihe weiterer Videos, die er unter dem Obertitel »Programming with Text« auf YouTube hochgeladen hatte:

Diese Tutorials waren damals der Grund, warum ich Firebase eine Seite in meinem Wiki spendiert hatte. Doch bei allem Enthusiasmus sollte man zwei Dinge im Auge behalten:

  1. Firebase ist nicht kostenlos. Zwar gibt es einen eingeschränkten, kostenlosen Account (frei wie 🍺 Freibier), der vermutlich für meine Experimente reicht, aber wer mehr will, muß zahlen.
  2. Firebase ist von Google. Das heißt nicht nur, daß die Daten Eurer Nutzer von Google eingesammelt werden, sondern auch, daß man nie sicher sein kann, ob oder wann die Datenkrake diesen Dienst mangels Interesse oder Rentabilität einfach einstellt. Wäre schleßlich nicht das erste Mal.

Aber egal, anschauen werde ich mir das Teil in der nächsten Zeit mal genauer. Aber wer mehr will als ein wenig spielen, der sollte sich überlegen, ob er das Google-Risiko eingehen will. Still digging!

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Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter Rentner, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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