Das »Später ansehen«-Feature von YouTube ist tückisch. Es läuft immer weiter voll und selbst meine (beinahe) regelmäßigen freitäglichen Linkschleudern kommen nicht dagegen an. Daher gibt es heute eine zusätzliche Linkschleuder zum Thema »Interactive Fiction« (interaktive Geschichten), die sich mehr theoretisch mit dem Genre auseinandersetzt.
Das Erasmus-Projekt »FanTALES« untersucht, wie man digitales Geschichtenerzählen zum Lernen von Fremdsprachen nutzen kann und hat natürlich auch interaktive Geschichte im Visier. Im obigen Video gibt es eine Einführung in Interactive Ficition.
Christopher Webster fragt »Is Interactive Fiction the Future of Storytelling«?
Die Autorin Kate Messner zeigt in »Wie man fiktionale Welten erschafft« einige Tricks, damit auch Ihr Eure eigenen Welten für Eure (interaktiven) Geschichten kreieren könnt, die es wert sind, ausgekundschaftet zu werden.
Ich verrate Euch kein Geheimnis. Mein bevorzugtes Werkzeug zum Erstellen interaktiver Geschichte ist Twine. Wie man Twine (und interaktive Geschichten) im GCSE Englisch-Unterricht einsetzen kann, zeigt das Video »Developing Stories for Video Games using GCSE Creative Writing Skills with Twine«.
Die Spieleschmiede Mighty Coconut hat für ihr Spiel 57° North ebenfalls Twine eingesetzt. Wie und warum erfahrt Ihr in diesem Werkstattbericht.
Auf der FOSDEM 2019 sprach Michael Gran über »Templating Languages for Interactive Fiction« Er stellte dabei Twine und seine Template-Sprache Harlowe vor und zeigte alternativ, wie man in Scheme eine eigene, nutzerfreundliche Template-Sprache entwickeln kann.
Von Matt Allen gibt es einen Einführungskurs in Twine. Er benutzt darin Twines Template-Sprache SugarCube.
Jason McIntosh schwelgt in »Modern Interactive Fiction« nicht nur in Nostalgie, sondern stellt auch ein paar aktuelle Beispiele vor.
War sonst noch was? Ach ja, Doug McNally zeigt, wie man ein einfaches Text-Adventure in Python programmiert und der YouTuber MarcoOmnigamer stellt eine interaktive Geschichte in Papierform vor (obiges Video).
Über …
Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter Rentner, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!
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