image image


image

Noch mehr Baukästen für Avatare

Kaum hatte ich gestern meinen Beitrag über Baukästen für Avatare veröffentlicht, da spülte mir der mitlesesende und daher allwissende Feedreader unserer aller Datenkrake zwei YouTube-Videos in meine Timeline. Das erste Video war eine Demo einer Avatar-Generator App, die Carlos Garcia als Übung in JavaScript geschrieben und der staunenden Allgemeinheit zur Verfügung gestellt hat. Hier könnt Ihr sie ausprobieren.

Was soll ich sagen? Die App funktioniert und stellt mindestens 500 verschiedene Variationen von Avataren zur Verfügung. Allerdings sind die heruntergeladenen Avatar- (Ganzkörper-) Bildchen gerade einmal 340x520 Pixel groß und das ist für die Verwendung in Ren’Py doch schon etwas knapp. Auch am User-Interface könnte meiner Meinung nach noch gefeilt werden.

Aber was soll’s? Die Anwendung ist Open Source (MIT-Lizenz, Quellcode auf GitHub), was hindert Euch oder mich daran, sie zu verbessern und dann auf Eurem eigenen Server laufen zu lassen?

Das Zweite Video heißt »How to build an Avatar maker app in 20 minutes« und zeigt, wie man einen Baukasten für Avatare in Python erstellt und zum Deployment auf Streamlit hochlädt. Dort könnt Ihr auch diesen Aavatar-Builder ausprobieren. Auch er ist Open Source und den Quellcode gibt es ebenfalls bei GitHub.

Die heruntergeladenen PNG-Bildchen sind mit 280x280 Pixeln eindeutig zu klein für die Verwendung mit Ren’Py, aber das Teil ist sowieso ein Python-Klon des gestern erwähnten Avataaars Generator respektive seiner Python-Portierung Py-Avataaars. Daher greife ich im Zweifelsfall doch lieber auf die Originale zurück.

Neu für mich (und darum habe ich dieses Video hier aufgenommen) ist aber die Verwendung von Streamlit als Plattform für (Online-) Python-Applikationen. Passend dazu kam mir heute dann auch noch der Beitrag »Build and Deploy a Web App in 30 mins with Python« (Medium.com-Link) unter, der ebenfalls Streamlit als Plattform nutzt. Ich glaube, ich sollte mir diesen Service mal genauer anschauen, zumal der kostenlose Community-Account eine unbegrenzte Anzahl öffentlich-zugänglicher Apps zu erlauben scheint. Still digging!


(Kommentieren) 

image image



Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter Rentner, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

Alle eigenen Inhalte des Schockwellenreiters stehen unter einer Creative-Commons-Lizenz, jedoch können fremde Inhalte (speziell Videos, Photos und sonstige Bilder) unter einer anderen Lizenz stehen.

Der Besuch dieser Webseite wird aktuell von der Piwik Webanalyse erfaßt. Hier können Sie der Erfassung widersprechen.

Diese Seite verwendet keine Cookies. Warum auch? Was allerdings die iframes von Amazon, YouTube und Co. machen, entzieht sich meiner Kenntnis.


Werbung

Diese Spalte wurde absichtlich leergelassen!


Werbung


image  image  image
image  image  image


image