Vor etwa vierzehn Tagen ist mir das erste Mal Streamlit untergekommen. Ich bin zwar bekanntlich ein Verfechter statischer Seiten, aber ich verkenne nicht, daß es gelegentlich notwendig ist, dynamische Seiten im Netz bereitzustellen. Und da scheint mir Streamlit zusammen mit Streamlit Cloud eine exzellente Möglichkeit zu sein, zumal der Dienst auch noch in Python programmiert wird. Ich glaube, ich muß das Teil unbedingt testen und wie immer in solchen Fällen habe ich ihm zur Vorbereitung erst einmal eine Seite in meinem Wiki spendiert:
Streamlit ist der Name einer Bibliothek und eines Frameworks für die Programmiersprache Python mit der interaktive Web-Apps erstellt werden können. Diese Web-Apps können anschließend via Streamlit-Cloud im Internet veröffentlicht werden. Für die Streamlit-Cloud gibt es einen kostenlosen Community-Account mit einer privaten App, drei Workspace Nutzern und einer unbegrenzten Anzahl öffentlich zugänglicher Apps. Das dürfte für die meisten Hobby-Anwender und auch für viele Wissenschaftler ausreichen. Wer mehr benötigt, muß zahlen – und das nicht zu knapp.
Die Software selber ist Open Source und steht unter der freier Apache-Lizenz. Erschienen ist sie im Jahr 2019. Die Entwicklung fand vom gleichnamigen Software-Unternehmen Streamlit statt, das im Jahr 2018 von Adrien Treuille, Amanda Kelly und Thiago Teixeira gegründet wurde. Die Firma hat ihren Sitz in San Francisco, Kalifornien.
Obiges Video ist Teil 11 der Playlist »Streamlit Tutorials«, es wird in den Teilen 12 bis 14 fortgesetzt (falls der Playlist neue Videos hinzugefügt werden, kann sich die Numerierung ändern).
Über …
Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter Rentner, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!
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