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Map Art: Hommage an Kasimir Malewitsch

Natürlich wollte ich mit meiner gestern zusammengestoppelten Farbpalette auch etwas anfangen und so habe ich dieses Bild hervorgekramt und eine Variante davon mit Processing.py erstellt:

from random import randint

WIDTH, HEIGHT = 800, 600
lmargin = 40   # unterer Rand und Rand links
umargin = 100  # oberer Rand und Rand rechts
nIter   = 30   # Anzahl der Shapes

# Farbpalette
malewitsch1 = [color(42, 40, 45), color(160, 51, 46), color(54, 50, 80),
               color(50, 80, 105), color(180, 144, 55), color(215, 158, 40),
               color(140, 82, 48)]

def drawRect():
    x = randint(lmargin, width - umargin)
    y = randint(lmargin, height - umargin)
    w = randint(lmargin, umargin)
    h = randint(lmargin, umargin)
    rect(x, y, w, h)

def drawCircle():
    x = randint(lmargin, width - umargin)
    y = randint(lmargin, height - umargin)
    r = randint(15, 50)
    circle(x, y, r)

def setup():
    size(WIDTH, HEIGHT)
    this.windowTitle(u"Map Art: Hommage an Kasimir Malewitsch")
    this.windowMove(1400, 30)
    background(230, 226, 204)
    noLoop()

def draw():
    for _ in range(nIter):
        rand = randint(0, 100)
        if rand < 30:
            fill(malewitsch1[randint(0, 1)])
            noStroke()
            if randint(0, 100) > 50:
                drawRect()
            else:
                drawCircle()
        elif rand < 85:
            fill(malewitsch1[randint(2, 5)])
            noStroke()
            drawRect()
        else:
            stroke(malewitsch1[6])
            strokeWeight(7)
            noFill()
            drawCircle()

Wie schon bei meinem Mondrian-Nachbau gilt auch hier, daß der (Pseudo-) Zufallszahlengenerator eine zickiger Komplize ist. Ich mußte mehrere Anläufe nehmen, bis ich eine Version bekam, die mich einigermaßen zufriedenstellte. Für mein Generative-Art-Projekt sollte ich mir daher noch etwas ausdenken, das die Auswahl komfortabler gestaltet.

Helfen soll mir dabei der Beitrag »Exporting High-Resolution Images in Processing«, der mich aber vor allen Dingen aus der »Mac-only-Falle« befreien soll, in der ich mich mit der Knotenschachtel und Drawbot hineingeritten habe. Denn auch wenn die Erzeugung und das Abspeichern hochaufgelöster (Vektor-) Bilder in Processing(.py) vielleicht etwas umständlicher ist, es ist nicht unmöglich. Und da es auch mit Py5 langsam weiterzugehen scheint, sollte ich alles was mit Processing und Python machbar ist, nicht aus den Augen verlieren.


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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter Rentner, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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