Wie gewonnen, so zerronnen: Nachdem ich noch gestern via Mastodon erfahren mußte, daß die Entwicklung des von mir vorgestellten Texteditors Caret eingefroren wurde, weil Google mal wieder Seltsames mit seinen Produkten anstellt, mußte ich mir Gedanken über eine Alternative machen. Und so habe ich es – einfach aus Daffke – mal mit Geany probiert.
Und was soll ich sagen? Es ging einfacher, als ich gedacht hatte. Die Installation unter Linux auf meinem Chromebook verlief mit
sudo apt-get install geany
ruckzuck und ohne Probleme ab und danach ließ sich das Programm auch sofort im Terminal mit
geany
starten. Und das Teil besitzt ein Icon, kann daher in der Taskleiste zum schnellen Zugriff »angepinnt« werden. Also vom Komfort her kein Unterschied zu Caret, aber da Geany auch auf meinem Mac läuft, kann ich hier in gewohnter Umgebung erst einmal ein paar Dinge ausprobieren, bevor ich mich in das Abenteuer Chromebook stürze. Still digging!
War sonst noch was? Ach ja, unter Chrome OS für Linux freigegebene Ordner sind unter Linux unter /mnt/chromeos
verfügbar. Zur Freigabe eines Ordners klickt man das Verzeichnis in der App Dateien
mit der rechten Maustaste an und wähle Mit Linux teilen
aus. Wird dort ein Ordner entfernt, werden die Dateien nicht mehr geteilt, aber nicht gelöscht. Zu Eurer Information und damit ich es nicht vergesse. 🤓
Über …
Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter Rentner, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!
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