Das Video gestern zeigte mir, daß Bitsy mit einer neuen Homepage (und einer neuen URL) an den Start gegangen war. Da ich ja Bitsy lokal auf meinem (MAMP-) Server betreibe, sind diese Änderungen komplett an mir vorbeigegangen. Vor allem aber auch, daß es mittlerweile eine neue und völlig überarbeitete Version 8 (genauer: 8.1) der minimalistischen Game-Engine gibt. Die mußte ich natürlich stante pede auch auf meinem lokalen Server installieren.
Zuerst einmal das Wichtigste: Das Update lief völlig problemlos und auch meine angefangenen Streifzüge durch den nächtlichen Bürgerpark standen sofort für eine Weiterverarbeitung zur Verfügung. Also soweit alles schick.
Doch was ist denn nun neu? Besonders stolz sind die Macher darauf, daß Bitsy jetzt auch Musik und Geräusche kann. Als jahrzehntelanger Bewohner eines Großraumbüros stehe ich allen lärmenden Features eher skeptisch gegenüber – aber egal, zu einem Spiel gehört das für die meisten sicher einfach dazu und Bitsy kann das nun auch. Abgehakt!
Eher interessant finde ich, daß nun der Avatar je Raum sein Aussehen verändern kann. Das eröffnet schon neue Möglichkeiten. Bei dem gestern vorgestellten Falke und Puma fiel mir als erstes ein, daß je nach Gegebenheit der Avatar nun entweder durch einen Menschen, einen Berglöwen oder einen Puma repräsentiert werden kann. Ob diese neue Möglichkeit für meine Streifzüge durch den Bürgerpark von Bedeutung ist, darüber muß ich noch nachdenken. Aber als chronisches Spielkalb fällt mir da sicher noch etwas ein. Still digging!
Ansonsten wirkt die Benutzerpberfläche trotz der vielen neuen Features immer noch aufgeräumt und übersichtlich. Nur eines verstehe ich nicht: Was wollen mir im Fenster »Übergänge und Enden« die schwarzen, horizontalen und vertikalen Balken sagen? (Die kleinen, schwarzen Quadrate sind die Sprites und die gefüllten Flächen repräsentieren Tiles, das verstehe ich noch (auch wenn mir die alte Darstellung mit den Mini-Bildchen verständlicher schien), aber die schwarzen Balken? Fragen über Fragen!) Hier muß ich wohl noch ein wenig recherchieren, bis sich mir der Sinn erschließt. Noch einmal: Still digging!
Über …
Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter Rentner, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!
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