Da es mir ja gelungen war, selbst Ren’Py als Entwicklungsumgebung lokal auf meinem Chromebook zu installieren, möchte ich damit natürlich auch etwas anstellen. Und bei der Befragung der Suchmaschine meines Vertrauens wurden mir ein paar nette Video-Tutorials angezeigt, die ich für brauchbar hielt und die ich Euch nicht vorenthalten möchte:
Die junge Frau hinter dem YouTube-Kanal Zeil Learnings ist nach eigenen Angaben eine 25-jährige Spieleentwicklerin von den Philippinen, die qualitativ hochwertige Tutorials in der Hauptsache zu Ren’Py, aber gelegentlich auch zu anderen Spieleengines veröffentlichen möchte. Und dies ist ihr bisher – nach meinen Tests (ich habe mir schon etliche ihrer Filmchen reingezogen) – auch gelungen. Ich empfehle erst einmal fogende Playlists, die Ihr Euch sinnvollerweise auch in dieser Reihenfolge anschauen solltet:
Die Tutorials sind alle aktuell (bei Ren’Py keine Selbstverständlichkeit), das jüngste Update ist vom 4. August 2022, und die Assets könnt Ihr jeweils bei itch.io (Link in den Videobeschreibungen) herunterladen. Ich rechne damit, daß noch weitere Updates erscheinen werden und habe den Kanal daher in meinem Feedreader aufgenommen.
Eine Warnung noch: Die junge Dame legt eine Geschwindigkeit vor, daß ältere Herren – so wie ich – schon beim Zuschauen leicht außer Atem geraten können. Wappnet Euch daher mit genügend Zeit, um unter Umständen einzelne Passagen, die zu schnell an Euch vorbeirauschen, wiederholen zu können.
War sonst noch was? Ach ja, meine größte Schwierigkeit bei Ren’Py ist mangels geeigneter künstlerischer Befähigung meinerseits ja die Beschaffung von Bildern und Avataren. Da kann vielleicht dieses Anfänger Tutorial helfen: »How to make Live2D model from JPG images«, das sich ausdrücklich an Nicht-Künstler wendet. Still digging!
Über …
Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter Rentner, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!
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