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Zurück zu Thonny: Numpy Random und Py5

Nachdem ich mich die letzten Tage an Py5 und JupyterLab abgearbeitet habe, möchte ich nun zu meinem Projekt »The Nature of Py5« zurückkehren und als Entwicklungsumgebung dafür wieder Thonny einsetzen. Wie ich gezeigt habe, ist dies keine Einschränkung – alle Scripte laufen unmodifiziert auch unter JupyterLab (im »Imported Mode«).

Bei der intensiven Beschäftigung mit Py5 habe ich entdeckt, daß die Software in einigen Dingen doch von Processing und Processing.py abweicht, dies vor allem, weil es die zusätzlichen Möglichkeiten von Python 3 und Numpy nutzen möchte. Um dies zu entdecken, hat es sich für mich gelohnt, die Dokumantation durchzustöbern. Dort fand ich zum Beispiel, daß Py5 für die Erzeugung von Zufallszahlen auf die numpy.random()-Bibliothek durchgreifen kann. Ich habe daher mal ein kleines Beispielskript geschrieben, das daraus die Methoden random_choice() und random_int() nutzt:

# Random in Py5

WIDTH = 400
HEIGHT = 400
NO_RECT = 50

a = 150      # alpha

colors = [(43, 51, 95), (126, 32, 114), (25, 149, 156), (139, 72, 82),
          (57, 92, 152), (169, 193, 255),  (212, 24, 108), (211, 132, 65),
          (112, 198, 169), (118, 150, 222), (255, 151, 152), (237, 199, 176)]

def setup():
    size(WIDTH, HEIGHT)
    window_move(1400, 30)
    window_title("Random Rectangles")
    rect_mode(CENTER)
    no_loop()

def draw():
    background(233, 195, 91)
    for _ in range(NO_RECT):
        c = random_choice(colors)
        fill(c[0][0], c[0][1], c[0][2], a)
        rect_w = random_int(10, 80)
        rect_h = random_int(10, 80)
        rect(random_int(rect_w, width - rect_w), random_int(rect_h, height - rect_h),
             rect_w, rect_h)
    print("I did it, Babe!")

Die Farben für diesen Sketch habe ich der Pyxel-Farbpalette aus meinem Wiki entnommen.

Die Dokumentation steckt voll von solchen Überraschungen, die man leicht übersieht, da die gewohnten, »normalen« Processing-Methoden in Py5 ebenfalls funktionieren. Hier gibt es also auch für mich noch einiges zu entdecken. Still digging!


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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter Rentner, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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