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Twine oder Treat revisited – Video-Tutorials zum Wochenende

Letzten Freitag hatte ich quasi als Zugabe zu meinen »normalen« Videotutorials zum Wochenende unter dem Titel »Twine oder Treat im Wunderland« noch ein paar Videos zu Twine veröffentlicht, da ich meine Erkundungen mit Twine und Alice durch das Wunderland fortsetzen oder wieder aufnehmen möchte. Diese Liste war nicht kurartiert, und so waren zwar die zehnteilige Playlist »Using Twine and SugarCube to make a basic text adventure game, with a Halloween twist« und der archivierte Stream »Interactive Fiction with Twine and SugarCube for Beginners« recht brauchbar, der Rest war jedoch – ganz ehrlich – Schrott und ich entschuldige mich dafür.

Als Konsequenz daraus gibt es nun für dieses Wochenende noch einmal eine – aber diesmal kuratierte – Liste von Video-Tutorials zu Twine. Der Schwerpunkt liegt auch dieses Mal wieder (aber nicht ausschließlich) auf das Storyformat »SugarCube«. Denn – wie ich hier schon schrieb – sind einige der Möglichkeiten, die SugarCube gegenüber dem Standardformat »Harlowe« bietet, gerade für längere Geschichten und Spiele durchaus verlockend und daher möchte ich auch damit weiter experimentieren.

Und daher beginne ich mit diesem gut halbstündigen Tutorial »Making Interactive Fiction with Twine« von Matt Allen, das eine gute Einführung in SugarCube bietet.

Wenn es um SugarCube geht, darf der vegetarische Zombie nicht fehlen. Seine elfteilige Playlist »Beginning Interactive Fiction with Twine and SugarCube« (jedes Video ist zwischen zehn Minuten und ungefähr einer Vierelsstunde lang) hat zwar schon einige Jahre auf dem Buckel, ist aber bis heute so etwas wie das Standard-Tutorial zu Twine und SugarCube.

Wer mehr von dem Gemüse-Zombie zu Twine sehen möchte, in seiner dreißigteiligen Monsterplaylist »Introduction to Twine« hat er alle seine Twine-Tutorials (auch die oben schon erwähnten) gesammelt.

Genau so legendär ist Dan Cox. Seine Twine-Tutorials sind Legion. So baut er zum Beispiel in seiner ebenfalls riesigen (28 Videos) Playlist »Twine 2.0 Tutorial« in den beiden Videos

  1. Creating a Dungeon Crawler – Part 1 und
  2. Creating a Dungeon Crawler – Part 2

eine Art Rogue-like in Twine und SugarCube zusammen. Das hat mich natürlich auch deshalb fasziniert, weil ich nun ausprobieren möchte, ob man statt der üblichen ASCII-Zeichen, die Dan Cox verwendet, heute (die Playlist hat ebenfalls schon ein paar Jahre auf dem Buckel) auch Emojis einsetzen kann.

Doch auch mit Harlowe kann Dan Cox Unglaubliches anstellen. So entwickelt er in den drei Videos (ebenfalls aus der Twine 2.0-Playlist)

  1. Murder Hill House Mystery – Part 1,
  2. Murder Hill House Mystery – Part 2 und
  3. Murder Hill House Mystery – Part 3

die Grundlagen eines komplexen Detektivspiels mit Twine. Schon beim Anschauen dieser Videos hatte ich in meinem inneren Ohr Hercule Poirot gehört, der seine kleinen grauen Zellen arbeiten ließ.

Doch wartet, da ist noch mehr: In seiner Playlist »Proceedural Generation in Twine« behandeln fünf der sieben Tutorials SugarCube und nur die beiden restlichen Harlowe.

War sonst noch was? Ach ja, Da war noch ein Player (genauer eine Spielerin): Über ein Video, um das man besser das Mäntelchen des Vergessens hüllt, bin ich aber über diese Miniplaylist (zwei Videos) »Twine Tutorials« gestolpert. Leider bricht sie ziemlich unvermittelt ab. Hier hätte ich mir gerne noch mehr gewünscht.

Und natürlich besteht der Wunsch, mit Twine auch Visual Novels zu basteln. Das obige Video ist nur eine Demonstration, tiefer in das Thema steigt der omnipräsente Dan Cox mit seinem Video »Visual Novel Basics mit Twine 2.0 und Harlowe« ein.

Und mit einer »Introduction to Interactive Fiction« des YouTube-Projekts FanTALES (schaut Euch ruhig auf den Seiten um, da werdet Ihr nicht dümmer von) schließe ich die heutige Video-Sammlung zum Wochenende ab.


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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter Rentner, Autor, Netzaktivist und ehemaliger Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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