image image


Worknote: Erste Schritte mit Google Keep

image

Ich konnte es mir natürlich nicht verkneifen und mußte ein wenig mit Googles neuem Spielzeug herumspielen. Mangels eines Android-fähigen Gerätes konnte ich das natürlich nur auf dem Desktop. Dabei ist mir einiges aufgefallen.

  1. Die volle Funktionalität hat man anscheinend nur in Google Chrome. Zwar konnte ich im Safari Notizen anlegen, aber keine Bilder hochladen. Der entsprechende Button war einfach angegraut. (Firefox habe ich noch nicht getestet.)
  2. Auch mit dem Chrome hatte ich anfangs Schwierigkeiten, Bilder hochzuladen – es gab ständig Fehlermeldungen. Das konnte aber auch daran liegen, daß der Browser im Hintergrund ein stilles Update einfuhr (ich hatte Chrome schon lange nicht mehr benutzt). Nach einigen Minuten Herumprobieren funktionierte es dann.
  3. In der Kachel-Annsicht (siehe Screenshot) hat jede Notiz die gleiche Größe. Dabei findet ein Umbruch der Überschrift nicht statt, so daß lange Überschriften einfach abgeschnitten werden. Dasselbe passiert natürlich auch mit Texten, die länger sind als die Kachel. Hier wird aber der Inhalt nur unten abgeschnitten.
  4. Die Anwendung telephonierte ständig »nach Hause« und während dieser Zeit, die durchaus störende ein oder zwei Sekunden dauerte, war keine Eingabe möglich. Überhaupt reagiert die Software ziemlich träge.
  5. Eine Einbindung von Google Maps scheint es – zumindest in der Desktop-Version – nicht zu geben.

Fazit

So richtig überzeugen konnte mich Google Keep bisher nicht. Zumindest die Desktop-Version geht weit hinter das – leider eingestellt – Google Notebook zurück. Um mich zu einem Anwender zu überreden, muß Google hier noch gewaltig nachbessern … und eine Version für iOS liefern.

(Kommentieren)  Erste Schritte mit Google Keep bitte flattrn




Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

Alle eigenen Inhalte des Schockwellenreiters stehen unter einer Creative-Commons-Lizenz, jedoch können fremde Inhalte (speziell Videos, Photos und sonstige Bilder) unter einer anderen Lizenz stehen.


Werbung


Werbung


image  image  image
image  image  image