Das »Wir« entscheidet

Wer will nicht mit Gammlern verwechselt werden? Wir!
Wer sorgt sich um den Frieden auf Erden? Wir!

Die SPD beschwört das Wir-Gefühl. Freddy Quinn auch. Und trifft damit nach beinahe 50 Jahren endlich den Nerv der Zeit. Denn der Text könnte heute glatt als Hymne der SPD durchgehen. (Kommentieren) (#)

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Peters kleine Linkschleuder des Tages

• Modern Static ist eine Seite, die freie Werkzeuge zur Generierung statischer HTML-Seiten ohne Datenbankunterstützung auflistet. RubyFrontier fehlt noch in der Sammlung, aber für einen ersten Überblick ist die Seite sehr nützlich.
• Der Schockwellenreiter in der Wayback Machine des Internet Archive.

[Beide Links: Peter van I. per Email.] (Kommentieren) (#)

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Neu in meiner Bibliothek: Zum Geburtstag bekommt man traditionell Bücher geschenkt – der Trend zum Zweitbuch verlangt es. Dieses Jahr waren die Schenker wohl der Meinung, daß ich bitterböse Satiren benötige. Und so liegen auf meinem Nachtisch neue Bücher, einmal das Buch »Kapital« von John Lanchester, laut Klappentext ein Gesellschaftspanorama über das Großstadtleben in Zeiten der Finanzkrise und der Autor soll ein englischer Balzac in Zeiten des Casino-Kapitalismus’ sein. Hört sich schon einmal nach einer spannenden Lektüre an.

Ein zweites Buch trägt den Titel »Er ist wieder da«, ist der Debütroman von Timur Vermes und behandelt ein Szenario, in dem Adolf Hitler im Sommer 2011 auf einem Grundstück in Berlin-Mitte erwacht und in Folge eine beispiellose Karriere als Demagoge im deutschen Fernsehen startet. Der Roman beschreibt die deutsche Demokratie als chancenlos gegen die Sucht nach Quoten, Klicks und »Gefällt mir«-Knöpfchen. Eine Politsatire, bei der einem gelegentlich das Lachen im Halse stecken bleiben soll.

Ich habe beide Bücher bisher nur durchgeblättert, werde daher nach dem Lesen noch einmal ausführlich darüber berichten. (Kommentieren) (#)

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Das muß auch einmal gesagt werden: Die »Handgedrückten« aus dem Neubritzer Backshop (Hermann-/Ecke Delbrückstraße) sind zur Zeit die leckersten Schrippen, die man in Neukölln kaufen kann. Und nein, ich bekomme kein Geld für diese Werbung ohne Auftrag, aber diese Teilchen aus der unscheinbaren Backstube heben sich so meilenweit von den üblichen aufgebackenen Industrieteigwaren ab, die normalereise in Neukölln verkauft werden, daß ich dies schon lange Mal lobend erwähnen wollte. [Photo (cc): Jörg Kantel] (Kommentieren) (#)

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Ev’ry Monday is a Blue(s) Monday

Der deutsche Gitarrenzauberer Kai Strauss spielte am 8. Mai dieses Jahres im Café Frederiksberg in Aalborg mit einer lokalen Band (The Electric Blues Allstars) den Song I Don’t Want You Cutting Of Your Hair. Die Musiker der Band sind Rasmus Stenholm (org, p), Henrik Poulsen (b) und Mads »Tiny« Andersen (dr). Neben dem furiosen Gitarrenspiel von Kai Strauss beachtet bitte auch die wunderbare Schweineorgel – Ihr wißt, daß ich dieses Instrument liebe. [Peter van I. per Email.] (Kommentieren) (#)

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