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Wohnen am Container: Auch dieses Ensemble ist wieder ein wunderbares Fundstück für unsere flickr-Serie Wohnsitz Neukölln. [Photo (cc): Jörg Kantel] (Kommentieren) (#)


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Die (beinahe) tägliche Linkschleuder zu Snowden, PRISM und anderen geheimdienstlichen Grausamkeiten:

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Mein langsamer Abschied von Disqus: Ich habe meine Ankündigung wahrgemacht und den Schockwellenreiter auf ein emailbasiertes Kommentarsystem umgestellt. Lediglich bei den Threads, die ja explizit als kommentarheischende Beiträge vorgesehen sind, habe ich Disqus (noch) nicht deaktiviert.

Wenn Ihr nun auf den Kommentieren-Link klickt, sollte sich – zumindest auf dem Desktop – Euer Mailclient öffnen und Ihr könnt den Beitrag via Email kommentieren. Ein paar Dinge sind allerdings zu beachten:

  • Verändert bitte nicht das (automatisch vergebene) Subjekt (den Betreff) der Mail, daran erkennt mein Skript nämlich, welchen Beitrag Ihr kommentieren wollt.
  • Die Kommentare werden moderiert. Wundert Euch daher bitte nicht, wenn es etwas dauert, bis sie im Blog erscheinen. (Auch wenn es anders scheinen mag: Ich bin nicht permanent online.)
  • Der Schockwellenreiter besteht aus statischen Seiten. Änderungen wie diese Umstellung werden daher nur von neu erstellten Seiten übernommen oder von Seiten, die ich aus irgendwelchen Gründen neu herausschreiben will oder muß.
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Ich werde die Anonymität der Kommentierenden wahren und Ihr erscheint im Blog daher nur mit Vornamen und dem ersten Buchstaben Eures Nachnamens. Momentan füge ich das noch händisch (während der Moderation) ein, aber ich habe schon Ideen, wie ich auch dies (m)einem Skript überlassen kann.

Das ist ein weiterer Beitrag zu meiner Flucht aus den Datensilos (Check). Ich hoffe, es ist ein Schritt in die richtige Richtung.

Nun liegt es an Euch: Testen! Testen! Testen! Und die Ergebnisse bitte kommentieren! (Kommentieren) (#)


15 (Email-) Kommentare


Das ist defintiv ein Schritt in die richtige Richtung.
Wie ich ja früher schon mal angemerkt hatte, konnte ich Disqus nie richtig benutzen. Deshalb gab es auch keine Kommentare mehr von mir.
Schaun wir mal wie es weiter geht.

– Manfred H. (Kommentieren) (#)


Moin,
ich glaube das mache ich auch. Alles selbst unter eigener Kontrolle zu haben und wissen das keine Unternehmen mit den Daten der Kommentaren Unsinn anstellen ;-)
Bei Octopress sollte ich das mit Includes hinbeommen :D
Gruss.

– Rüdiger P. (Kommentieren) (#)


Funktioniert!
Diese Kommentar-Funktion ist wesentlich angenehmer als die oft so kleinen Textfelder.
Hier sehe ich meinen gesamten Text und werde bei Bedarf von der Rechtschreibprüfung unterstützt.
Jedoch wird Format meines E-Mail-client übernommen.
Da kommen also html, Reintext und was es halt sonst noch gibt daher.

– Ruedi K. (Kommentieren) (#)


Wie sieht das aus, wenn ich einen Kommentar kommentiere?
Also wenn ich beispielsweise darauf hinweise, dass die
Rechtschreibprüfung das fehlende ‘das’ vor ‘Format’ nicht anmotzt.

– Ruedi K. (Kommentieren) (#)


Aufforderung Testen! Testen! Testen!
Also wohl 3 graue Balken vor dem Kommentar des kommentierten Kommentars? Und kommt meine erste Zeile auch, wie von mir formatiert, fett?

– Ruedi K. (Kommentieren) (#)


Antwort: Alle HTML-Formatierungen werden von meinem Skript entfernt. Dies ist hier schließlich die World Markdown. Markdown-Formatierungen (auch Links) bleiben daher erhalten. Stellt bitte keinen Unsinn damit an.
Und bisher habe ich auch nur eine Einrückungstiefe von maximal drei Einrückungen vorgesehen. Also jetzt nicht den Kommentar eines Kommentars eines Kommentars eines Kommentars testen.

– Jörg Kantel (Kommentieren) (#)


Schick! – Geht das auch mit signierten Kommentaren?

– Hanjo I. (Kommentieren) (#)


Email gut und schön, aber wenn kein Client installiert und konfiguriert
ist, ist das ganze umständlich. Ich hab Thunderbird nur portable auf
meinem USB-Stick.
Warum nicht einfach auf diese Seite eine Formular einbinden, das dir Emails schickt?
Disqus ohne Anmeldung nicht nutzen zu können war schon schlimm genug, aber das hier ist nicht besser.

– Tom B. (Kommentieren) (#)


.. und dann noch so ein komisches Captcha-Ding, damit Dich der Kantel
vom automatischen Formularausfüller unterscheiden kann.
Bitte nicht!

– Ruedi K. (Kommentieren) (#)


Die Kommentare werden sowieso moderiert, daher ist ein Captcha kein
"Muss". Schon das Script kann im einfachsten Fall nach einer Blacklist
filtern. Spammen könnte ich mit der jetzigen Methode auch ganz einfach.
Es geht darum, dass ich für das Kommentieren nicht die Webseite
verlassen will/muss, was eh nur klappt, wenn der Rechner entsprechend
konfiguriert ist. Vom Rechner bei Freunden würde z.B. ein ganz anderer
Absender hier erscheinen.

– Tom B. (Kommentieren) (#)


Antwort an Tom B.: Der Schockwellenreiter besteht aus gutem Grund aus statischen Seiten. Daher mußt Du zum Kommentieren auf jeden Fall die Webseite verlassen. Statische Seiten erlauben nun mal keine Interaktion. Die Alternative ist daher Email oder Disqus, ich werde mir nämlich auf gar keinen Fall irgendein obskures Formularskript (womöglich noch in PHP) auf irgendeinem genau so obskuren Server ablegen. Da verliere ich nämlich wieder meine Unabhängigkeit und bin auf fremde Datensilos angewiesen. Und da ich mit Disqus (auch ein Datensilo) nicht wirklich warmgeworden bin …

– Jörg Kantel (Kommentieren) (#)


Ein HTML-Formular mit dynamischem Script, welches dann die Email
verschickt, auf dem eigenen Server, ist obskur? Bleibt doch alles auf
deinem Server, also bleibst du auch unabhängig.
Das kommentieren per Email ist vielleicht ein Weg, aber nicht
benutzerfreundlich oder einfach. Das muss auch anders gehen.

– Tom B. (Kommentieren) (#)


Antwort an Tom B.: Es gibt keinen »eigenen« Server – das ist ja gerade das Konzept. Der Schockwellenreiter besteht nur und ausschließlich aus statischen HTML-Seiten, die überall serviert, notfalls auch per Email verschickt und lokal angeschaut werden können. Und damit kann ich auch keine dynamischen Skripte auf diesem »eigenen« Server ausführen. Ich will es auch nicht. Ich habe die Schnauze voll von PHP-, Python-, Perl- oder Ruby-Sicherheitsupdates (von Java will ich gar nicht erst reden), Ärger mit Providern wegen mangelnder Skriptunterstützung und so weiter und so fort. Die einzigen Seiten, die meine jetzt über 15 Jahre im Web überlebt haben, sind statische Seiten. Alles andere ist irgendwann mal den Bach runtergegangen …

– Jörg Kantel (Kommentieren) (#)


Hiermit getestet. Das ist aus Desktop-Usersicht schick. Mobil klappt das nicht so doll, weil (unter Android) der Browser (hier: Firefox) dem Mailer (hier: Kaiten Pro) zwar das Datum in der Betreffzeile übergibt, aber nicht den Hashtag/die Nummer.
Und auf Deiner Seite hast Du dann die Arbeit mit Copy&Paste, oder wie geht das?

– Konstantin K. (Kommentieren) (#)


Im Prinzip ja. Es ist eine Art skriptunterstütztes Copy & Paste (das Skript liest eine spezielle Mailbox aus und formatiert den Kommentar nach Markdown und stellt ihn mir dann zum Einkopieren zur Verfügung).
Was die mobile Unterstützung angeht: Ich plane sowieso eine mobile Version des Schockwellenreiters. Und in dem Zusammenhang werde ich auch noch einmal über ein Kommentarsystem für mobile Clients nachdenken.

– Jörg Kantel (Kommentieren) (#)


Von meiner Fernbedienung aus scheint es zu funktionieren.
Ein nicht eingerichtetes Mailprogramm ist allerdings eine unschöne Voraussetzung, die einige Kommentare verhindern könnte. Vielleicht läßt sich mit Websockets und JavaScript im Browser ein Mailclient implementieren?

– Bernhard F. (Kommentieren) (#)


27. August 2013 bitte flattrn

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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

Alle eigenen Inhalte des Schockwellenreiters stehen unter einer Creative-Commons-Lizenz, jedoch können fremde Inhalte (speziell Videos, Photos und sonstige Bilder) unter einer anderen Lizenz stehen.


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