Tips für die Flucht aus den Datensilos: Die Seite Prism-Break habe ich auch gerade erst entdeckt: Unter dem Motto »Sag NEIN zu PRISM, dem globalen Spionageprogramm der NSA« werden dort offene Alternativen zu gängigen, proprietären Anwendungen vorgestellt. Alle aufgeführte Software ist frei und im Quellcode verfügbar, was natürlich noch nichts über ihre Qualität aussagt. Aber einige der vorgestellten Programme werden von mir schon eingesetzt und für gut befunden, andere werde ich mir noch genauer anschauen. (Kommentieren) (#)
Phryne war eine berühmte griechische Hetäre. Angeblich konnte kein Mann ihren Reizen widerstehen. Aufgrund ihrer Anmaßung, ihre Schönheit könne mit derjenigen der Göttin Aphrodite mithalten, wurde Phryne der Asebie (Gottlosigkeit) angeklagt. Der Legende nach soll Phryne vor dem Areopag von ihrem Liebhaber und Anwalt, dem Politiker Hypereides entkleidet und daraufhin freigesprochen worden sein. Diese Szene stellte der französische Maler Jean-Léon Gérôme 1861 in seinem Bild Phryne vor dem Areopag (»Phryné devant l’Aréopage«) dar. (Kommentieren) (#)
Post iGoogle Ära: In wenigen Tagen schließt iGoogle. Aus diesem Grund wird es notwenig, sich Gedanken über Alternativen zu machen. Eine ellenlange Liste findet Ihr hier. Statt Netvibes, igHome, dem neuen My Yahoo! oder ähnlichen Lösungen wäre mir ja eine selbstgehostete Alternative am Angenehmsten (wegen Flucht aus den Datensilos und so). Hat jemand von Euch da draußen eine Empfehlung?
Eine weitere Idee wäre natürlich, sich solch eine Seite selber zu basteln und sich die notwendigen Widgets und Gagdets im Netz zusammenzusuchen. Auch hier meine Frage: Hat sich schon mal jemand an so etwas herangewagt? Oder gibt es eine Seite, auf der solche freien Widgets aufgelistet sind?
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Über …
Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!
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