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Wegguck-Bilder: Giordano Brunos Deutung des Aktaion-Mythos: »Aktaion, der mit seinen Hunden, seinen Gedanken außerhalb seiner das Gute, die Weisheit und Schönheit, die Tiere des Waldes, suchte, und, sobald er sie gefunden hat, außer sich vor so großer Schönheit ist, wird zur Beute, sieht sich in das verwandelt, was er suchte, und wird sich bewußt, daß er selber zur begehrten Beute seiner Hunde, seiner eigenen Gedanken wird, weil er die Gottheit, die er in sich zusammengezogen hatte, nicht außerhalb seiner suchen mußte. Verfolgt von den eigenen Gedanken läuft er, erneuert, vorwärts in die Region unbegreiflicher Dinge.« (Kommentieren) (#)


 

Googles Dart 1.0 ist draußen: Google hat seinen potentiellen JavaScript-Nachfolger Dart in der Version 1.0 veröffentlicht. Im Vergleich zu den ersten Versionen soll Dart deutlich schneller sein, und darin geschriebene Web-Apps laufen dank dart2js in allen modernen Browsern. Dart ist Open Source (BSD-Lizenz) und kann nach JavaScript compiliert werden, so daß damit geschriebene Programme in jedem Browser laufen. Google arbeitet unter dem Namen Dartium aber auch an einer Integration der Dart-Runtime in seinen Browser Chrome. Geleitet wird die Dart-Entwicklung von Lars Bak, der einst für Google die Javascript-Engine V8 entwickelte.

Zu den Dart-Werkzeugen gehört unter anderem der Dart Editor, eine schlanke Entwicklungsumgebung, die Auto-Vervollständigung, Refactoring, das Springen zu Definitionen, einen Debugger sowie Hinweise und Warnungen unterstützt. In Kombination mit Dartium und seiner Dart-VM können die Auswirkungen von Änderungen am Code automatisch beobachtet werden. [Golem.de] (Kommentieren) (#)


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No Ring Today: Und dabei hat es noch nicht einmal geschneit …

[Ceterum censeo]: Daher bin ich nicht nur der Meinung, daß der Berliner Stadtentwicklungssenator Michael Müller (SPD) als (politisch) Verantwortlicher für das Berliner S-Bahn-Chaos zurücktreten, sondern daß auch die gesamte Berliner S-Bahn wegen erwiesener und dauerhafter Unfähigkeit sofort entschädigungslos enteignet werden muß. [Photo (cc): Jörg Kantel] (Kommentieren) (#)


Security Alert! Kein Verlaß auf das Echtheits-Siegel des Absenders bei Thunderbird: Tante Heise weist auf ein Problem des Mail-Programms Mozilla Thunderbird hin, welches dazu führt, daß man sich offenbar nicht auf das Echtheits-Siegel bzgl. des Absenders verlassen kann. Wird in dem (sichtbaren) From-Header eine gefälschte Adresse und in dem Sender-Header jedoch eine gültige (S/MIME-)Signatur für eine andere Adresse verwendet, sieht es für den Anwender so aus, als hätte die gefälschte Adresse eine gültige Signatur und wäre somit glaubwürdig. Die meisten gängigen Mailprogramme warnen hier vor einer solchen Diskrepanz, leider nicht jedoch Thunderbird.

Abhilfe lässt sich insofern schaffen, indem man Thunderbird dazu veranlaßt, neben dem From-Header auch den Sender-Header anzuzeigen, um dann wenigstens selber die Unstimmigkeit zu erkennen. Erreicht wird dies durch Aktivierung der folgenden Option: Einstellungen > Erweitert > Konfiguration bearbeiten und dort die Option mailnews.headers.showSender aktivieren (rechte Maustaste auf den Eintrag und auf Umschalten gehen). (Mein persönlicher CERT per Email.) (Kommentieren) (#)


14. November 2013 bitte flattrn

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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

Alle eigenen Inhalte des Schockwellenreiters stehen unter einer Creative-Commons-Lizenz, jedoch können fremde Inhalte (speziell Videos, Photos und sonstige Bilder) unter einer anderen Lizenz stehen.


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