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Wegguck-Bilder: Die Oreaden sind Nymphen in der griechischen Mythologie. Im Unterschied zu den Najaden (Wassernymphen) und Dryaden (Baumnymphen) handelt es sich um Bergnymphen (griech.: ὄρος = Berg). (Les Oréades, Gemälde von William-Adolphe Bouguereau, 1902) (Kommentieren) (#)


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Immer wieder bezaubernd. Kann gar nicht weggucken.
Ist das der antike Vorlaüfer der 80 Jungfrauen?
Warum all diese Fraun nur für den Faun?
Was kann ich tun, um im nächsten Leben Faun zu werden?

– C&A S. (Kommentieren) (#)


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Ach nee … (2) – oder: Freier Zugang zu Informationen nach DIN-Art: Das Deutsche Institut für Normung (DIN) hat vor dem Landgericht Hamburg die gemeinnützige Organisation Public.Resource.Org auf Schadenersatz verklagt. Konkret geht es um das Veröffentlichen der deutschen Gesetze der EU-Bestimmungen zu Sicherheitsstandards von Produkten, unter anderem eine Norm, die die Sicherheit von Babyschnullern festlegt. Kann mir von den DIN-Schnullis mal jemand klar machen, wieso man für das Einsehen in diese Verordnung 103,90 Euro berappen muß? Haben Bürger nicht das Recht zu erfahren, welche Gesetze und Bestimmungen sie betreffen? Auch unsere Kleinsten … ?? [heise online news] (Kommentieren) (#)


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Es ist ja nicht einmal nur so, dass uns diese Verordnungen nur indirekt betreffen - viele Normen treffen ja im Alltag zu und da wäre es durchaus spannend, sich einmal durchzulesen, wie denn eigentlich der Standard definiert ist.
Konkretes Beispiel: DIN 2107 (Büro- und Datentechnik; Schriftfamilien für Maschinen der Textverarbeitung). Gibt es ab 22,20€ - das wäre aber ein durchaus interessanter Inhalt.
Es wäre wesentlich sinnvoller, die Inhalte wie etwa die Gesetze der BRD einerseits zu verkaufen und andererseits gratis ins Internet zu stellen. Das ist offenbar ein Geschäftsmodell, dass funktioniert. Geld verdienen kann man auch mit kommentierten Fassungen noch reichlich.

– Fabian G. (Kommentieren) (#)


Ach nee … (1): Der Gründer der Free Software Foundation, Richard Stallmann, wünscht sich den Editor Emacs als einen WYSIWYG-Editor. Stallman, dem seine ohne Zweifel vorhandenen Meriten mittlerweile scheinbar zu Kopf gestiegen sind und der in letzter Zeit schon häufiger Unsinn publiziert hat, scheint nun den Über-Editor kaputtmachen zu wollen, nur weil er LibreOffice nicht mag und mit LaTeX offensichtlich nicht zurechtkommt. [heise Developer, Golem.de] (Kommentieren) (#)


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Das Hundebild zum Wochenende: Dieses Photo Eures Lieblings beim Obedience-Training vor zwei Wochen beim HSV Plänterwald soll Euch wie gewohnt darüber hinwegtrösten, daß es die nächsten zwei Tage keine oder nur wenige Updates im Schockwellenreiter geben wird. Über meine mögliche Lektüre habe ich Euch ja schon weiter unten informiert, aber natürlich soll auch der kleine Sheltie nicht zu kurz kommen. Daher …

Ein schönes Wochenende Euch allen da draußen. Wir lesen uns spätestens am Montag früh wieder. [Photo (cc): Jörg Kantel] (Kommentieren) (#)


Mathematik anders lernen mit dem Raspberry Pi: Sollte ich mich hier in meiner Einschätzung doch getäuscht haben? Für das Rechnerchen Raspberry Pi gibt es ein neues Image, in dem das Programm Mathematica (in einer abgespeckten, aber immerhin noch 600 MB fetten Version) zusammen mit der neuen Programmiersprache Wolfram Language für umme enthalten ist (über die Lizenz habe ich auf die Schnelle nichts erfahren können). Die Beteiligten wollen damit ein anderes Verständnis von Mathematik an Schulen erreichen und das Computer-Based Math Movement stärken. Damit gehört das Computerchen spätestens zu den Feiertagen nicht nur auf meinen, sondern auch auf Euren Geschenkttisch. [Golem.de]

[Update]: Wokframs Ankündigung in seinem Blog mit dem bemerkenswerten Sätzen:

As a footnote to history, I might mention that the Raspberry Pi is only the second computer ever on which Mathematica has been bundled for free use. […] The first was Steve Jobs’s NeXT computer in 1988.

Damals kaufte das CERN Steve Jobs’ NeXT-Computer mit der Mathematik-Software – der PC, auf dem Tim Berners-Lee das WWW erfand. [heise Developer] (Kommentieren) (#)


Noch mehr Wochenendlektüre: Nicht nur Dave Winer, sondern auch ich möchte gerne Outliner mit Markdown verheiraten, setze dabei aber mehr auf den Org-mode des Emacs. Das Reference Manual dazu ist daher zur Zeit meine ständige Lektüre. Außerdem hat meine Begeisterung für die CouchDB immer noch nicht nachgelassen und das Buch von Andreas Wenk und Till Klampäckel ist eine wirklich nette Begleitung dafür. Und last but not least liegt nicht nur Eric Schmidt, sondern auch mir die Zukunft am Herzen.

  


So viel zu lesen, so wenig Zeit. Kann nicht mal jemand das Wochenende auf vier Tage (mindestens) ausdehnen? (Kommentieren) (#)


Alles wird gut: Drei Links über die Zukunft

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Neu(kölln) in unserer Bibliothek: Das Bändchen »Berlin-Neukölln – als in Rixdorf noch Musike war«, herausgegeben von Ralf Schmiedecke, ist eine Sammlung von über 200 historischen Photos aus Rixdorf/Neukölln, Britz, Buckow und Rudow. Die Aufnahmen entstanden überwiegend zwischen 1900 und 1920 und bergen so manche Überraschung. Auch unsere eigene Wohnstraße sehe ich nun mit anderen Augen. (Kommentieren) (#)


IKEA: Der schwedische Elch zieht vor dem russischen Bären den Schwanz ein: Der schwedische Möbelhausgigant IKEA kuscht vor Russlands viel kritisierter Gesetzgebung zu homosexuellen Lebensweisen und streicht eine Lesben-Geschichte aus dem eigenen Kundenmagazin »Family«. Doch damit nicht genug: Die Selbstzensur von Ikea geht sogar soweit, daß sich das Management auch dazu entschlossen hat, eine Reportage über zwei in London lebende Lesben mit ihrem Kind in Russland nicht zu zeigen. Kritiker bemängeln das fehlende Rückgrat des Konzerns. [Pressetext.com] (Kommentieren) (#)


Schnelle (Tech-) Links

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22. November 2013 bitte flattrn

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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

Alle eigenen Inhalte des Schockwellenreiters stehen unter einer Creative-Commons-Lizenz, jedoch können fremde Inhalte (speziell Videos, Photos und sonstige Bilder) unter einer anderen Lizenz stehen.


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