Schockwellenreiter: 4. Dezember 2013

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Werkzeuge für die »eigene« Cloud: OpenNebula 4.4 »Retina« soll das Management von Cloud-Systemen erleichtern. Mit der 19. Ausgabe seiner Managementsoftware für Private Clouds und Rechenzentren hat das OpenNebula-Projektteam den Funktionsumfang vor allem im Bereich Speicherverwaltung weiter ausgebaut. [heise Open Source] (Kommentieren) (#)

Wegguck-Bilder: François Boucher war ab 1747 bis zu ihrem Tod 1764 ein Schützling der Madame de Pompadour, der Mätresse des französischen Königs Ludwig XV. Diese spielte 1750 im Schloß Versaille die Hauptrolle in dem Bühnenstück »La Toilette de Vénus«. Auch wenn das Gemälde nicht als Portrait der Madame de Pompadour gilt, ist eine gewisse Ähnlichkeit sicher beabsichtigt. (Kommentieren) (#)

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Früh übt sich wer mal Friseur oder Maskenbildner werden will. Damals war Kinderarbeit ja noch nicht verboten. Wenn man so will, werden unsere Kinder ja heute schon in der Kita zu zukünftigen Dienstleistern herangezogen.

– Manfred H. (Kommentieren) (#)

Schnelle (Tech-) Links

Go 1.2 ist draußen – mit vielen kleinen Änderungen.
FileMaker 13 mit HTML5-Frontend: Produktinfos zu einem neuen FileMaker waren schon im Apple-Store aufgetaucht, nun ist es offiziell. FileMaker 13 kommt mit überarbeiteter Web-Unterstützung. (Interessiert vermutlich niemanden, steht hier auch nur, weil ich es beruflich brauche.)
Ab in die Callback-Hölle. Reactive Programming – vom Hype zum Praxiseinsatz.
Alle Jahre wieder: Java-IDE IntelliJ IDEA 13 ist erschienen. Seit Jahren schon erscheint immer in der Vorweihnachtszeit eine neue Version der Java-Entwicklungsumgebung IntelliJ IDEA (frei (Apache-Lizenz) in der Community Edition).
Open Source: Qt für Android unter der KDE-Lizenz. Die Android-Portierung von Qt wird künftig unter dem KDE Free Qt Foundation Agreement stehen. Damit soll garantiert werden, daß Qt für Android offen und entwicklungsfähig bleibt.
Google: Chrome Apps sollen bald auch unter Android und iOS laufen.
Facebook, Google, Twitter: Zwei Millionen Passwörter gestohlen. Experten haben einen Server entdeckt, der über ein Botnetz mit zahlreichen Zugangsdaten zu verschiedenen Online-Diensten beliefert wird.

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Schockwellenreiter TV

Crowdfinanzierung: Airfy für den eigenen, öffentlichen Hotspot: Das Airfy-System eines Münchner Startups soll öffentliche und private WLAN-Hotspots ermöglichen, bei denen der Betreiber keine Angst vor der Störerhaftung haben soll. Airfy ist gleichzeitig Provider und läßt den Datenverkehr zwischen Hotspot und Internet über ein VPN laufen. Die Verantwortung für den Internetzugang der Mitsurfer übernimmt so Airfy. [Golem.de]
Liebe deutsche Qualitätsjournalisten, macht doch auch einmal so etwas. Die Schweizer Wochenzeitung WOZ hat wochenlang hinter dem Schweizer Geheimdienstchef herrecherchiert und pikante Details aus seinem Leben erfahren – zum Beispiel, daß er den Kirchgang schwänzt. Außerdem haben sie unter seinem Namen heute eine Website online gestellt, auf der Herr Seiler alles über sich erfahren kann. Ein Erpresservideo gibt es natürlich auch (wie es sich für einen anständigen Spionagekrimi gehört): Nur wenn der oberste Schweizer Agent die gesamte, morgen erscheinende Auflage der WOZ aufkauft, kann er die Enthüllungen über sein Leben noch verhindern. Machte meinen Abend! [taz.de]

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Alle wollen in die Luft gehen: Auch UPS erwägt Paket-Zustellung mit Mini-Drohnen. Der weltgrößte Paketdienst UPS experimentiert wie Amazon mit Mini-Drohnen für den Paket-Transport. Der kommerzielle Einsatz wird geprüft, besonders wichtig sei aber auch die Klärung der rechtlichen Rahmenbedigungen. [heise online news] (Kommentieren) (#)

Neues für die Flucht aus den Datensilos: OpenShift 2.0 unterstützt Node.js. Bislang konnte man in OpenShift, Red Hats Private Platform as a Service (PaaS), mit den Programmiersprachen Java, Ruby, Python, PHP und Perl geschriebene Anwendungen betreiben. Nun ist Node.js für serverseitiges JavaScript hinzugekommen. Da die Unterstützung für Node – entgegen der Überschrift bei Tante Heise – nicht nur für die (kostenpflichtige) Enterprise Edition, sondern auch für die freie (frei wie Freibier) Public PaaS gilt, ist es eine Chance für Entwickler, mit ihren eigenen Node.js-Applikationen zumindest testweise online zu gehen. Sollte ich daher auch einmal ausprobieren. [heise Developer] (Kommentieren) (#)