Schau Mama, es ist Freitag! Jawohl, es ist endlich wieder Freitag und wie jeden Freitag gibt es das obligatorische Hundebild im Schockwellenreiter. Es soll Euch darüber hinwegtrösten, daß es die nächsten zwei Tage keine Updates hier im Blog geben wird. Denn der kleine Sheltie und ich haben viel vor: Wir laufen unsere ersten Rally Obedience-Prüfungen, am Sonnabend bei den Sportsfreunden in Rüdersdorf und am Sonntag in Lübbenau. Während Joey das ganze (noch) kalt läßt, bin ich schon jetzt aufgeregt. Drückt uns daher bitte die Daumen.
Der Wetterfrosch verspricht ein Einsehen und hat sonniges Frühlingswetter angekündigt. Falls Ihr Euch also doch nicht mit R beschäftigen wollt, geht einfach offline, an die frische Luft und genießt den Frühling. Ein schönes Wochenende Euch allen da draußen. Wir lesen uns spätestens am Montag wieder … [Photo (cc): Jörg Kantel] (Kommentieren) (#) ()
Freitags R: Wer von Euch über das Wochenende mit dem freien (GPL) Statistik-Paket R ein wenig herumspielen will, findet hier ein paar Links und Anregungen:
Wer mit R Data-Mining betreiben will, kammt nicht um String-Manipulation herum. Gaston Sanchez hat daher ein kleines, aber feines 112-seitiges Ebook geschrieben »Handling and Processing Strings in R« und unter eíner Creative-Commons-Lizenz veröffentlicht. Nicht nur ich halte es für eine empfehlenswerte Lektüre. (#) ()
Noch mehr Lesefutter: Revolution Analytics sponsort das Ebook »Big Data: Harnessing the Power of Big Data Through Education and Data-Driven Decision «. (Flash-Alarm!) Nach einer Registrierung könnt Ihr es entweder online anschauen oder auch als PDF herunterladen. (#) ()
Machine Learning mit R: Mike Bowles gibt in diesem Artikel einen Überblick über die Geschichte der Algorithmen der Ensemble Methods, die vielfach das Rückgrat von Machine Learning-Techniken sind. In späteren Beiträgen will er einige der genannten Alogrithmen ausführlich und genauer vorstellen. (#) ()
Wenn Ihr Eure mit R generierten Charts und Graphiken in den Farben der Filme von Wes Anderson erstrahlen lassen wollt, dann seid Ihr hier richtig: Give your R charts that Wes Anderson style. Machte meinen Tag! (#) ()
Das sollte erst einmal reichen. Wenn Ihr Euch jetzt noch über die freien Tage langweilt, seid Ihr selber schuld. [Revolutions] (Kommentieren) (#) ()
Wegguck-Bilder: Im 8. Buch der Aeneis, seinem letzten Werk, beschreibt der römische Dichter Vergil, wie Aeneas, der Sohn des Anchises (einem Herrscher aus trojanischem Königsgeschlecht) und der Venus und späterer mythologischer Gründer Roms, von seiner Mutter ein Schwert und ein Schild geschenkt bekam, das der Ehemann der schönen, aber vielfach untreuen Göttin, der Schmiedegott Vulcanus, für ihn gefertigt hatte. Auf dem Schild waren wichtige Ereignisse der römischen Geschichte dargestellt. [Vulkan überreicht Venus die Waffen des Aeneas, Gemälde von François Boucher (1757)] (#)
Notensatz programmieren: Das wußte ich auch noch nicht: LilyPond, das freie (GPL) Notensatzprogramm, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Abscheulichkeiten des Computersatzes zu bekämpfen und dem traditionellen, ästhetischen Notenbild näher zu kommen, kann in Scheme programmiert werden. Das eröffnet viele neue Möglichkeiten und daher hat Urs Liska heute den ersten Teil eines Tutorials dazu veröffentlicht: Music Functions 1. Getting to Grips with Scheme in LilyPond. Für den Anfang sehr schön. Ich bin auf die weiteren Folgen gespannt. [Scores of Beauty] (Kommentieren) (#) ()
Warum »Out-of-Office«-Mails Schwachsinn sind: Mir gehören ja einige Domains und die werden relativ regelmäßig als (gefälschte) Absender für Massenspam mißbraucht – in der Art bestseo@kantel.de
. Da ich aus Sicherheitsgründen für meine Mail-Domains ein fetch all
eingerichtet habe, merke ich immer daran, daß mal wieder einer meine schönen (Mail-) Namen mißbraucht hat, wenn der Spamfolder fetter als gewohnt ist. Er ist dann je nach Größe der Attacke mit hunderten oder tausenden von »Out-of-Office«-Meldungen gefüllt. Aus reinem Selbstschutz habe ich meinen Spamfilter nämlich schon vor Jahren beigebracht, daß »Out-of-Office«-Meldungen (wie übrigens auch Linktausch-Anfragen) als Spam zu behandeln sind und daher bekomme ich sie in der Regel überhaupt nicht zu Gesicht. Ich weiß, ich rede vermutlich mal wieder gegen eine Wand: Aber Mails, die niemand liest, sind Schwachsinn. Also laßt das doch einfach mal mit den »Out-of-Office«-Meldungen sein. So wichtig seid Ihr alle auch nicht. Danke! (Kommentieren) (#) ()
Über …
Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!
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