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Robert Kaltenbrunner: Flashmobs und urbane Kissenschlachten. Über Graswurzelbewegungen und die Robustheit einer neuen Stadtaneignung. [Telepolis] (Kommentieren) (#) (image)


Meine schwarze Liste: Auf alle dieser Medien (Print, TV und Hörfunk) aus der Liste Wahrnehmungsberechtigte »Digitale verlegerische Angebote« der VG Media solltet Ihr aus Gründen des Leistungsschutzrechtprotestes nicht mehr verlinken – am Besten surft Ihr sie gar nicht erst an. [via Golem.de] (Kommentieren) (#) (image)


Schleswig-Hostein nach der Wende. (Ich weiß, keine Witze über Namen, aber hier konnte ich einfach nicht widerstehen.) (Kommentieren) (#) (image)


Was bedeutet Nachhaltigkeit? Die Umwelthistorikerin Verena Winiwarter hat zusammen mit dem Ökosystemforscher Hans-Rudolf Bork das Buch Geschichte unserer Umwelt – Sechzig Reisen durch die Zeit geschrieben. In der Telepolis diskutiert sie mit Matthias Becker über Nachhaltigkeit, Kapitalismus und Lehren aus der Geschichte der Naturveränderung: Wir müssen die ökonomische Grundlage der Welt neu denken,

weil Ungleichheit und Naturverbrauch eng zusammen hängen. Sehr ungleiche, hierarchische Gesellschaften neigen dazu, Ressourcen rücksichtslos auszubeuten. Das bedeutet, der Reichtum müßte gleicher verteilt werden, dann würde auch der Wachstumsdruck sinken. […] Die Grundlage unserer gegenwärtigen Gesellschaftsordnung ist Wachstum, aber das schließt Nachhaltigkeit aus, denn die Erde wächst eben nicht mit. Wir müssen lernen, uns in einer begrenzten Erde einzurichten.

Wer das Interview liest, versteht, warum Verena Winiwarter zur österreichischen Wissenschaftlerin des Jahres 2013 gewählt wurde. Ausdrucken! [Telepolis] (Kommentieren) (#) (image)


  

Ich mache Euren Krieg nicht mit! Ein sehr schöner Artikel von Maja Wiens, in dem sie erklärt, warum auch sie Bücher bei Amazon bestellt. Weil wir im Kapitalismus leben, einem Kapitalismus ohne Erbarmen. Weil der mögliche Grad der Ausbeutung der deutschen Amazon-Mitarbeiter von deutschen Gesetzen legitimiert wird und nicht anders ist als beispielsweise bei Thalia dem (kleinen?) Buchladen um die Ecke.

Massentierhaltung, Amazon, Google, Facebook und Twitter sind Kinder des Systems, und sie machen ihren Eltern alle Ehre. Man entkommt ihnen letztlich nicht. Denn dem System kann man nur entkommen, wenn man es verändert – radikal. Der Kapitalismus kann nicht menschlich und nicht vernünftig sein. Und die sogenannte soziale Marktwirtschaft hatten die Bundesbürger der Sowjetunion und ihren Trabanten zu verdanken und seit es die nicht mehr gibt, ist es vorbei mit der sozialen Seite. Da werden jetzt ganz andere Seiten aufgezogen. Der seit 2005 unter dem Namen eines Verbrechers (Hartz) stattfindende öffentliche Raub von Grundrechten und die planmäßige Demütigung von Millionen Menschen in diesem Land hat keine 1.500 deutsche Schriftsteller zu einer gemeinsamen Aktion veranlaßt.

Aber … wenn Ihr Eure Bücher bei Amazon bestellt, dann über meine Seite. Denn damit unterstützt Ihr nämlich mich. Ich bekomme für jeden Kauf, den Ihr über einen Amazon-Link im Schockwellenreiter tätigt, zwischen 5 und 6 Prozent des Kaufpreises. Das ist sogar ein wenig mehr, als die Verlage mir als Autoren anteilig vom Preis meiner Bücher zahlen. Denn wenn man nicht gerade ein Millionen-Seller-Autor ist, dann gehen etwa 95 Prozent des Buchpreises an Verlage und Buchhandel und nur ein verschwindend geringer Teil bleibt beim Autor. [via wirres.net] (Kommentieren) (#) (image)


Das Leistungsschutzrecht wirkt! Die Suchmaschinen von web.de, GMX (beide 1&1) und T-Online haben alle Presse-Erzeugnisse der Verlage, die in der VG Media organisiert sind, um das Leistungsschutzrecht durchzusetzen, ausgelistet und zeigen sie nicht mehr in ihren Suchergebnissen an. Und womit? Mit Recht!

Ein wenig mehr Transparenz hätte ich allerdings erwartet. Die Betreiber der Maschinen sollten ihre Nutzer darauf hinweisen, wen sie ausgelistet haben. Es sind neben allen Springer-Angeboten (mit deren Namen ich mir nicht meine Tastatur beschmutzen will) unter anderem haz.de, der westen.de, rp-online.de, waz-online.de, goettinger-tagblatt.de und berliner-zeitung.de (eine umfangreichere Liste ist in dem oben verlinkten Beitrag zu finden).

[Update]: Eine komplette schwarze Liste gibt es auf den Seiten der VG Media.

Natürlich ist die Bedeutung dieser Suchmaschinen im Vergleich zu unser aller Datenkrake Google verschwindend gering. Aber ein erster Schritt ist gemacht. [Stefan Niggemeier] (Kommentieren) (#) (image)


Montag, den 15. September 2014 bitte flattrn

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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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