Vagrant und Docker: Eine zeitgemäße Entwicklungsumgebung. Auf dieses Tutorial von Golo Roden habe ich schon lange gewartet. Es zeigt, wie man sich erst einmal als Basis Vagrant installiert, dann als Container Docker draufsetzt und als konkrete Beispielanwendung darin Node.js laufen läßt. Das Fazit des Autors: »Vagrant ermöglicht das automatisierte und reproduzierbare Erstellen von virtuellen Maschinen, Docker hingegen das isolierte Verpacken von Anwendungen in Containern. Die Kombination beider bildet die Basis für eine zeitgemäße Entwicklungsumgebung.« Und ich habe mir aus lauter Begeisterung den Artikel erst einmal ausgedruckt. [heise Developer] (Kommentieren) (#) ()
Datenwissenschaft auf der Kommandozeile: Die Data Science Toolbox ist eine auf Ubuntu basierende, freie (BSD-Lizenz), virtuelle Arbeitsumgebung mit über 80 Programmen für Datenwissenschaftler und solche, die es werden wollen. Sie kann entweder lokal (mit Hilfe von VirtualBox und Vagrant) installiert oder in der Cloud als Amazon EC2-Instanz betrieben werden. Sie besteht im Wesentlichen aus folgenden Komponenten:
Initiator des Paketes ist Jeroen Janssens, der Autor des Buches Data Science at the Command Line. Haben wollen!
Da das Teil auch für mich neu war, habe ich der Toolbox erst einmal eine Seiten in meinem Wiki spendiert (damit ich nicht vergesse, sie zu testen). (Kommentieren) (#) ()
1 (Email-) Kommentar
#1 zu Jeroen Janssens Buch gibt es eine Aufzeichnung seines (O’Reilly) Webinars http://datascienceatthecommandline.com/#webcast, dauert ca. 2h, ist sehr interessant. Man muss sich aber vorher anmelden. Einzelne Tools kann man auch nutzen ohne Vagrant zu installieren, z.B. csvlkit (https://csvkit.readthedocs.org/en/0.9.0/)
#2 Die aktuelle Ausgabe der ct hat einen längeren Artikel zu Textverarbeitung auf der Commandline http://www.heise.de/ct/heft/2014-22-Textverarbeitung-auf-der-Kommandozeile-2406135.html, mehr oder weniger eine Version des Klassikers ‘UNIX for Poets’ (pdf: http://web.stanford.edu/class/cs124/kwc-unix-for-poets.pdf)
– Frank R. (Kommentieren) (#)
Are the Silos Winning? Noch einmal Dave Winer, der nicht glaubt, daß die Betreiber der Datensilos im Netz gewinnen werden, auch wenn es momentan draußen sehr viele davon gibt. Denn das offene Web sei größer als alle Silos zusammengenommen und innovative neue Ideen könne man nur auf der eigenen Plattform und nicht in den Datensilos realisieren. Ein munter- und mutmachender Beitrag. [Scripting News] (Kommentieren) (#) ()
Dave Winer: What is Ello? Ein Datensilo! »It is a silo. There is no API for posting from external editors, and no way to get content out of it. They do say that the latter is on their roadmap.« [Scripting News] (Kommentieren) (#) ()
Erika Moen zeichnete einen Comic für Erwachsene: How to take the best nude selfies. Denn nude selfies (nudies? nelfies?) sind eine sehr ernste Angelegenheit. [BoingBoing] (Kommentieren) (#) ()
Schöner rendern mit Blender 2.72: Mit etwas Verspätung ist Version 2.72 der Open-Source-3D-Software Blender erschienen. Der Release-Zyklus sieht eigentlich einen Rhythmus von je zwei Monaten vor. Version 2.72 hat aber aufgrund der vielen neu eingebauten Features insgesamt rund drei Monate seit Erscheinen der Vorversion Blender 2.71 benötigt. Einen schönen Überblick über die vielen neuen Fähigkeiten der Software gibt es bei Tante Heise. [heise Open Source] (Kommentieren) (#) ()
Über …
Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!
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