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Radeln auf der Themse (oder auf dem Griebnitzsee)? Martin Randelhoff stellt die Designstudie eines 12 Kilometer langen, schwimmenden Radwegs auf der Themse vor. Während er das Konzept nicht für besonders realistische hält, kann ich mir vorstellen, daß diese Idee eine Alternative für den von den Seegrundstücksanrainern blockierten Uferweg am Potsdamer Griebnitzsee sein könnte. Statt jahrelang gegen die betuchten, bockigen Anwohner zu prozessieren, setzt man ihnen einfach den Uferweg auf dem Wasser vor die Nase. Die Kosten für die etwa drei Kilometer dürften überschaubar und daher könnte das Projekt sogar billiger sein, als der lange Klageweg. Außerdem wäre so ein frei zugänglicher Uferweg in viel kürzerer Zeit realisierbar. [Zukunft Mobilität] (Kommentieren) (#) (image)


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So ist das halt, wenn man in einer Großstadt lebt. Bei uns hier auf dem platten Land kannst du am Wasser radeln oder Spatzen rasieren soweit du willst. Viele hier wünschen sich sogar das Wasser weg, weil es einfach zuviel davon gibt.
Aber man kann es eh niemandem recht machen. Wir genießen auf jeden Fall unsere Natur hier und sorgen für deren Erhalt. Auch wenn es abends auf der Terrasse Unmengen von Stechmücken gibt.

– Manfred H. (Kommentieren) (#)


 

Neu in meiner Bibliothek: Ich wollte mal etwas ganz anderes lesen, um auf neue Gedanken zu kommen. Und so bin ich auf Jörg Jochen Berns’ Himmelsmaschinen. Höllenmaschinen – Zur Technologie der Ewigkeit und auf das schon etwas ältere Büchlein Die Herkunft des Automobils aus Himmelstrionfo und Höllenmaschine des gleichen Autors gestoßen. Warum? Der erstgenannte Band erzählt, wie so langsam im Laufe der Zeit Technik und Maschinen Eingang in die abendländischen, christlichen Vorstellungen von der Hölle gefunden hatten und dann wieder zur Verteufelung der Maschine auf Erden führte und der zweitgenannte macht unter anderem deutlich, wie historische Erfahrungen und Metaphern die heute Technik prägen und weitere Entwicklungen sowohl fördern wie auch behindern können. Aber der wichtigste Grund ist: Es macht einfach höllischen Spaß, etwas von Jörg Jochen Berns zu lesen. (Kommentieren) (#) (image)


Security Alert: Google Chrome: Google hat mit dem Update auf 38 (38.0.2125.101) seines Browsers Chrome neben vielen Korrekturen und Verbesserungen auch wieder zahlreiche Sicherheitslücken geschlossen. Chrome 38 aktualisiert sich unter MacOS X und Windows wie immer über die integrierte Update-Funktion, unter Linux muß man wohl selber tätig werden. (Mein persönlicher CERT per Email.) (Kommentieren) (#) (image)


Programmiersprache Swift: Apple veröffentlicht Anleitung für Einsteiger: In seinem Entwicklerblog hat der iPhone-Hersteller ein Video publiziert, das zeigt, wie man sich in wenigen Minuten eine erste iOS-App mit Apples neuer Programmiersprache zusammenbauen kann. [heise Developer] (Kommentieren) (#) (image)


Kindle Unlimited: Amazon bringt E-Book-Flatrate für 10 Euro nach Deutschland. Bisher sind aber nur etwa 40.000 deutschsprachige Titel vorhanden und viele Autoren der namhaften deutschen Verlage fehlen auch (noch?). Kindle Unlimited ist daher noch sehr limited. [Golem.de] (Kommentieren) (#) (image)


Publoris: De Gruyter und MyBestseller starten Academic Self-Publishing und lassen sich das fürstlich entlohnen. [Pressemitteilung De Gruyter] (Kommentieren) (#) (image)


Eric Schmidt zum NSA-Skandal: »Der sicherste Ort für Ihre Daten ist Google«. Gut gebrüllt, Löwe, und vielleicht ist derzeit sogar tatsächlich etwas dran. [heise online news] (Kommentieren) (#) (image)


Mittwoch, den 8. Oktober 2014 bitte flattrn

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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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