Ein wenig Luftfahrtgeschichte: Die Short S.8 (militärische Bezeichnung Short Calcutta) war ein als Doppeldecker ausgelegtes Flugboot des britischen Herstellers Short Brothers aus den 1920er Jahren. Es konnte bis zu fünfzehn Passagiere befördern und wurde vorwiegend zwischen Europa und Indien eingesetzt. Der Antrieb bestand aus drei Bristol Jupiter-Sternmotoren, die zwischen den Tragflächen angebracht waren. Während die beiden Piloten in einem offenen Cockpit saßen, befand sich der Funknavigator in der Passagierkabine. (#) ()
Zwei JavaScript-Links weil JavaScript das nächste, große Ding ist:
Das JavaScript-Framework Meteor (MIT-Lizenz) will bewährte JavaScript-Bibliotheken mit bekannten Open-Source-Projekten zu einem attraktiven Gesamtpaket für Webentwickler schnüren. Jetzt hat es den Sprung auf die Version 1.0 vollzogen. Für den Start mit dem Framework mag es auch hilfreich sein, daß sich anläßlich Freigabe der Version 1.0 die ersten acht Kapitel des Buchs »Discover Meteor« für noch acht Tage kostenlos herunterladen lassen (Registrierung erforderlich).
Ember.js 1.8 und 1.9 beta: Über 600 Commits sind in die aktuelle Version(en) des JavaScript-Frameworks Ember.js eingegangen, das sich unter anderem einer starken Überarbeitung seiner Rendering-Schicht unterziehen mußte.
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HTML5 hat fertig: Das World Wide Web Consortium (W3C) empfiehlt offiziell die Verwendung von HTML5, womit die Spezifikation nun endlich verabschiedet ist. [Golem.de] (Kommentieren) (#) ()
Google-Steuer? Nachdem das mit den Leistungsschutzrecht in Deutschland nicht so richtig geklappt hat, Google zur Kasse zu bitten, denkt der Digital-Kommisar der EU, Günther Oettinger (CDU), über eine Neuregelung des Uhrheberrechts und eine »Google-Steuer« nach. Der Immaterialgüterrechtsexperte Till Kreutzer sieht da eine neue Gefahr für Blogger und Social-Media-Nutzer aufziehen. [Telepolis] (Kommentieren) (#) ()
Berliner Senat: Ausschreibung können sie auch nicht: Die Ausschreibung des Berliner S-Bahn-Rings ist nun offenbar krachend gescheitert. Der letzte Konkurrent der Bahn zieht sich zurück, weil das Risiko einfach zu groß geworden ist. Abgesehen davon, daß ich von einer Privatisierung der Bahn, mit der die Probleme gelöst werden sollen, die durch die Privatisierung der Bahn erst entstanden sind, sowieso nichts halte, zeigt dieses Desaster wieder die Unfähigkeit des verantwortlichen Senators. Und der soll nun nach dem Willen seiner Partei Regierender werden. Bruhahahaha!
[Ceterum censeo]: Daher bin ich nicht nur der Meinung, daß der Berliner Stadtentwicklungssenator Michael Müller (SPD) als (politisch) Verantwortlicher für das Berliner S-Bahn-Chaos zurücktreten, sondern daß auch die gesamte Berliner S-Bahn wegen erwiesener und dauerhafter Unfähigkeit sofort entschädigungslos enteignet werden muß. [rbb] (Kommentieren) (#) ()
UI-Design für (größere) Smartphones sollte Design für den Daumen sein. Der Designer Steven Hoober hat in einer Untersuchung herausgefunden, daß etwa 75 Prozent der Nutzer ihr Smartphone mit dem Daumen bedienen. Das hat Konsequenzen für das UI-Design von Smartphones mit größeren Bildschirmen, denn dort gibt es Bereiche, die mit dem Daumen nur schwer zu erreichen sind. (Da auch ich zu den Daumen-Nutzern gehöre, bitte ich um Beachtung dieses Beitrags.) [O’Reilly Radar] (Kommentieren) (#) ()
Über …
Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!
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