Pedalpower bei Amazons Prime Now, denn Amazon liefert per Radkurier in einer Stunde aus: Mit Prime Now werden in Manhattan nun über Amazon Artikel des täglichen Bedarf per Radkurier geliefert. Wer zwei Stunden warten kann, zahlt nichts, alle anderen müssen einen Aufpreis von 8 US-Dollar berappen. Außerdem empfiehlt Amazon, den Kurieren ordentlich Trinkgeld zu geben. Ich will solch einen Dienst auch in Berlin – natürlich ebenfalls nur mit Fahrradkurieren. [Golem.de] (#) ()
Netzverschlüsselung: Mythen über HTTPS. Google will HTTP zum unsicheren Protokoll degradieren, der Trend geht zum verschlüsselten Netz. Wenn es mich ja nichts kosten würde, den Schockwellenreiter auf HTTPS umzustellen, dann würde ich ja. Aber weder der Spielzeugprovider noch Amazon S3 bieten eine vernünftige Möglichkeit (ohne vorgeschalteten Proxy) an. Daher muß Google wohl auf mich noch warten.
Schöne Kartenvisualisierungen mit R: Cartography with complex survey data. Mit vielen weiterführenden Links wie zum Beispiel diesen: maps and the art of survey-weighted maintenance. Auf dieser Seite von analyze survey data for free findet Ihr Tonnen von Links zu freien Datensets. Das Blog ist sofort in meinen Feedreader gewandert.
Mozillas C/C++-Konkurrent: Rust 1.0 erscheint wohl im Frühjahr 2015. Noch eine Programmiersprache, die niemand braucht?
Nach 38 Jahren wird das Dr. Dobb’s Journal endgültig eingestellt: Nach dem Ende der Print-Ausgabe vor rund sechs Jahren werden ab 2015 keinen neuen Artikel mehr auf der Website des ältesten IT-Medien-Angebots für Softwareentwickler eingestellt werden.
Nette Anleitung: Add Google Drive Files as Gmail Attachments. Wer’s braucht …
Noch einmal Google Drive: Google Slides Imports OpenDocument Presentations. Ist aber nicht wirklich das, was ich mir unter einem »Leben ohne PowerPoint« vorstelle.
Und noch einmal Visualisierung mit R: Interactive 2D & 3D Plots with Plotly and ggplot2. Vielleicht finde ich ja über die Feiertage auch mal Gelegenheit, damit rumzuspielen.
In Spanien wurde ja bekanntlich wegen des dortigen Leistungsschutzrechts Google News abgedreht. Jetzt brechen dort die Zugriffe auf News-Seiten ein. Aber der merkbefreite EU-Digitalkommissar Günther Oettinger (CDU) will dennoch an einem europaweitem Leistungsschutzrecht festhalten.
MongoDB übernimmt schnellen, skalierbaren Datenspeicher: Wiredtiger ist ein hoch skalierbarer Datenspeicher, der etwa in Amazons Web Services eingesetzt wird. MongoDB übernimmt nun diese Technik zweier Berkeley-DB-Architekten.
Endlich: Node.js 0.12 rückt in greifbare Nähe. Was bedeutet das für io.js?
Kickstarter-Projekt will Fahrrad smart machen: Das Nachrüst-Set Cobi soll herkömmliche Fahrräder mit Navigationssystem, Blinklicht, Musikplayer, Fitnesstracker und Diebstahlschutz ausrüsten.
Folgen des ungezügelten Neoliberalismus: TiSA-Handelsvertrag könnte Datenschutz in Europa aushebeln. Auch die Netzneutralität ist gefährdet.
Und last but not least ein Link zu Erotik im Comic – Ein Versuch, das Ungreifbare zu greifen. Den Link nicht unbedingt im Großraumbüro anklicken.
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Gestern brachte mir ein freundlicher Paketbote zwei Bücher meines Lieblingscomputerbuchverlages. Zum einen »Understanding Context – Environment, Language, and Information Architecture« von Andrew Hinton. Nach einem ersten Durchblättern kann ich sagen, daß das Buch nicht nur das Zeug zu einem Klassiker hat, sondern daß es auch wunderschön gestylt ist – bis hin zu den alten Fußnotenzeichen. Bei Fachbüchern findet man solch eine bibliophile Ausstattung eher selten. Inhaltlich scheint das Werk ein harter Brocken zu sein, so daß ich für ein endgültiges Urteil wohl einige Zeit brauchen werde, bis ich alles verdaut habe. Aber das Vorwort von Peter Morville, dem wir den Klassiker »Ambient Findability« verdanken, läßt mich auf eine anregende Lektüre hoffen.
Das zweite Buch »Becoming a Better Programmer – A Handbook for People Who Care About Code« von Pete Goodliffe scheint ebenfalls ein nützliches und notwendiges Buch für Programmierer zu sein. Beim ersten Durchblättern habe ich zwar auch einige altbekannte Regeln entdeckt, aber auch Dinge, die mir völlig neu waren, aber begründet zu sein scheinen. Generell ist die Lektüre einfacher als beim vorgenannten Buch. Ich werde lesen und berichten, ob ich nach der Lektüre wirlich ein besserer Programmierer geworden bin. (Kommentieren) (#) ()
Über …
Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!
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