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Verschlüsseln oder nicht verschlüsseln ist meine Angelegenheit

• Liebe SPD, ob ich meinen Mailverkehr verschlüssele (verschlüsseln lasse) oder nicht, geht nur mich und meine Kommunikationspartner etwas an, aber auf gar keinen Fall den Staat und seine Sicherheitsbehörden, schon gar nicht Herrn de Maizière. Also bleibe stark und riskiere notfalls einen Koalitionskrach. Denn Verschlüsseln ist ein Grundrecht und wenn ein Grundrecht verletzt wird, wird Widerstand zur Pflicht.

• Lieber CCC, ob ich meine Kommunikation verschlüssele (verschlüsseln lasse) oder nicht, geht nur mich und meine Kommunikationspartner etwas an, aber auf gar keinen Fall Euch. Auch unverschlüsselte Kommunikation muß weiterhin erlaubt sein, da hat der Staat nicht reinzureden oder gar unverschlüsselte Kommunikation zu verbieten. Eure Forderung ist genau so dämlich, wie das grüne Glühlampenverbot.

Verschlüsseln oder nicht verschlüsseln ist einzig und allein meine Angelegenheit! (Kommentieren) (#) ()

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5 (Email-) Kommentare

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Jawoll!

– Ruedi K. (Kommentieren) (#)

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Also bleibe stark und riskiere notfalls einen Koalitionskrach.
…und morgen kommt der Weihnachtsmann… ;)
Die SPD holt doch schon Schwung zum Umfallen, wie immer.
Man kann in jedem Land der westlichen Welt beobachten, dass die großen "Volks"parteien (Konservative auf der einen Seite, Sozialisten auf der anderen) nur noch zwei Facetten eines höheren, verborgenen agierenden Alternativlosen zu sein scheinen, das von Think Tanks, Großkapital und anderen Sachzwängen getrieben scheint, uns aber als Placebo möglichst lange eine Demokratiesimulation vorspielen soll.
Und wenn wegen eines Wahlunfalls die Grünen irgendwo mitspielen dürfen, dann fallen die parallel zur SPD um, wenn auch "mit Bauchschmerzen".
Petition dagegen? Wir machen es trotzdem!
Volksabstimmung dagegen?? Wir machen es trotzdem!
Demos dagegen? Wasserwerfer!
…
Wenn was im nationalen Parlament nicht durchgeht, dann halt über das EU-Parlament, und weil das in letzter Zeit auch bockt, dann halt über TTIP, CETA und wie sie alle heissen, die Verträge, von denen man noch nicht mal die Leute kennt, die "in unserem Namen" geheim darüber verhandeln.

– Peter F. (Kommentieren) (#)

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„Verschlüsseln oder nicht verschlüsseln ist einzig und allein meine Angelegenheit!“
Nicht ganz: Wenn Du kein HTTPS anbietest, dann machst Du Man-in-the-middle-Attacken einfach, die bei deinen Lesern Schadcode einschleusen können.
Mit HTTPS machst Du es zumindest deutlich schwieriger.

– Ingo K. (Kommentieren) (#)

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Ingo, ich würde ja gerne Verschlüsselung (HTTPS) anbieten, aber weder der Spielzeugprovider (der meine Domains verwaltet) noch Amazons S3 (wo die (statischen) Seiten des Schockwellenreiters und meines Wikis liegen) bieten dafür eine gangbare Lösung.

– Jörg Kantel (Kommentieren) (#)

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Alternative: surge.sh
kostenloses CDN mit optionalem https
mit Hilfe von grunt/gulp und npm surge modul voll automatisierbar
https://surge.sh
(Kommentar auf Umweg zum Thema https und Browser)

– Thomas O. (Kommentieren) (#)

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Noch ein Sicherheits-Update

Google hat mit dem Update auf 40 (40.0.2214.91) seines Browsers Chrome neben vielen Korrekturen und Verbesserungen auch wieder zahlreiche Sicherheitslücken geschlossen. Chrome 40 aktualisiert sich (außer bei Linux) über die integrierte Update-Funktion oder kann hier geladen werden. (Mein persönlicher CERT per Email.) (Kommentieren) (#) ()

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Zwei Security Alerts: Java Update und Flash-Alarm

• Im Rahmen seines turnusmäßigen Critical Patch Updates schließt Oracle sowohl in der neuen Java Version 8 Update 31 als auch in Version 7 Update 75/76 wieder zahlreiche Sicherheitslücken. Wer also Java auf seinem System nutzt, sollte diese neue Version installieren. Sie kann über die eingebaute Update-Funktion oder wie immer hier bezogen werden.

• Offenbar befindet sich eine bislang unbekannte Sicherheitslücke in der aktuellen Version des Flash-Players, die bereits ausgenutzt wird, so der Virenforscher Kafeine. Zur Verteilung des bösartigen Codes reicht demnach bereits der Besuch einer entsprechend präparierten Webseite. Die Angriffe zielen derzeit wohl vorrangig auf Windows-Systeme, ob auch andere Betriebssysteme betroffen sind, ist nicht bekannt. In Anbetracht der Gefährdungslage empfiehlt es sich, bis zur Verfügbarkeit eines Patches den Flash-Player sicherheitshalber zu deaktivieren …

Zur Erinnerung, wie man in den einzelnen Browsern das Flash-Plugin deaktiviert:

• Firefox: Die Option in der Menüleiste unter "Extras" > Add-ons > Plug-ins und dann bei Shockwave Flash > Nie aktivieren

• Chrome: Die Adresse chrome://plugins öffnen, um dann dort den Adobe Flash Player zu deaktivieren

• Internet Explorer (aka »Das Werkzeug des Teufels«): Menü Extras > Add-Ons verwalten unter Anzeigen auf Alle Add-Ons gehen und anschließend das Add-On Flash auswählen und deaktivieren

• Safari: In den Einstellungen unter Sicherheit > Website-Einstellungen verwalten oder in Sicherheit einfach gleich Plug-Ins erlauben deaktivieren

(Mein persönlicher CERT per Email.) (Kommentieren) (#) ()

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