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Endlich Freitag! Und wie jeden Freitag soll Euch ein Bild der kleinen fliegenden Fellkugel darüber hinwegtrösten, daß es die nächsten zwei Tage keine oder nur wenige Updates hier im Blog geben wird. Denn wie immer möchte ich viel lesen, viel schreiben und natürlich vor allem den kleinen Joey bespaßen.

Die Wettervorhersage ist zwar nicht gerade vielversprechend, aber es soll im Großen und Ganzen trocken bleiben. Das reicht für einige Außenaktivitäten mit dem Sheltie. Ein schönes Wochenende Euch allen da draußen, wir lesen uns spätestens am Montag wieder. [Photo © 2013: Alex Bereuter] (Kommentieren) (#) (image)


Neu in meiner Bibliothek

Ich kann das Frühjahr kaum noch erwarten, das ich mit vielen Wochenend-Gassirunden zusammen mit dem kleinen Sheltie genießen möchte. Zur Vorbereitung und um die Vorfreude zu steigern, habe ich mir das Buch »Rummelsburg mit der Victoriastadt – Herausgegeben vom Museum Lichtenberg im Stadthaus« von Chistine Steer besorgt. Eigentlich bin ich ja skeptisch gegenüber Büchern, die mit bunten Bildern eher den Eindruck eines Photobandes statt eines Stadtführers erwecken wollen, aber hier scheint sich zwischen den vielen Bilder doch viel Information dazwischengequetscht zu haben. Der Band stellt ausführlich Geschichte und Gegenwart von Rummelsburg, der Rummelsburger Bucht (ohne Stralau), von Boxhagen und der Victoriastadt vor, eignet sich daher sicher für die Planung vieler stadthistorischer Gassirunden. Ich freue mich jedenfalls schon darauf. (Kommentieren) (#) (image)


So funktioniert Kapitalismus in Europa

Von der kalten Enteignung der (kleinen) Sparer: Die Europäische Zentralbank saniert die Banken, die Börse jubelt und die (gigantischen) Kosten werden sozialisiert. Aus meinem Riester-Vertrag (an dem auch nur die Bank verdient hat) bin ich ja mehr oder weniger glücklich rausgekommen, aber ich habe auch noch eine Lebensversicherung, die nur noch Kosten verursacht und eigentlich Gabi absichern sollte, aber durch alle diese Maßnahmen immer mehr Wert verliert. Der hilflose Aktivismus der EZB bringt nicht einmal etwas, trotz dieser gigantischen Gelddruckmaschine ist der Euro

de facto tot und wird nur noch künstlich am Leben erhalten mit wahnwitzigen Methoden. Beim Spiel ohne Grenzen wird keiner gewinnen.

Wir müssen Europa neu denken. Nicht ein Europa des hemmungslosen Spätkapitalismus und Neoliberalismus, sondern ein Europa der Menschen, die darin leben und arbeiten. Kein Europa der Zentralbanken und Zentralregierungen, sondern ein Europa der Regionen. Daher hoffe ich, daß die linke ΣΥΡΙΖΑ am Sonntag die Wahl in Griechenland gewinnen wird. Vielleicht zwingt das den Tanker Europa zu einem Kurswechsel. [Telepolis] (Kommentieren) (#) (image)


Zwei neue (alte) Sicherheitslücken

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  • Adobe hat auf die Sicherheitslücke gestern mit neuen Versionen des Flash Player reagiert und mit 16.0.0.287 für Windows, 16.0.0.287 für Mac, 11.2.202.438 für Linux, 16.0.0.287 für Internet Explorer 10 und 11 einige der kritische Sicherheitslücken geschlossen. Die neue Version kann entweder über die automatische Updatefunktion oder von dieser Adresse bezogen werden. Google Browser Chrome besitzt eine eigene integrierte Version des Flash Players (16.0.0.287), die er automatisch aktualisiert.

  • Aber: Offenbar existiert auch in Flash 16.0.0.287 immer noch (mindestens) eine Sicherheitslücke – somit also noch keine Entwarnung.

  • Nachdem Googles Security-Spezialeinheit Project Zero bereits vorgestern eine Sicherheitslücke in MacOS X aufgedeckt hat, folgen nun zwei weitere Schwachstellen, die von Apple bis zum Ablauf der Schutzfrist von 90 Tagen nicht gepatched wurden. Die eine findet sich in Intels Accelerator-Treiber, über die ein Angreifer administrative Rechte erlangen könnte. Sie wurde in MacOS X 10.9.5 nachgewiesen, besteht offenbar auch in 10.10.1, läßt sich dort jedoch nur bedingt ausnutzen. Bei der zweiten handelt es sich um eine Schwachstelle in der Bluetooth-Implementierung. Wann Apple auch hierfür Korrekturen liefern wird, ist ebenfalls nicht bekannt.

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Freitag, den 23. Januar 2015 bitte flattrn

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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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