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Klagte ich doch neulich darüber, daß die Open-Source JavaScript-Bibliothek OpenLayers in der Version 3 ihre API ziemlich stark verändert hatte, so freue ich mich nun darüber, daß ich mit OpenLayers 3 Beginner’s Guide ein Buch gefunden habe, daß mir diese API näher bringen will. Die beinahe 500 Seiten zeigen, daß sich wirklich sehr viel geändert hat und das Buch sicher sehr nützlich für mich sein wird.
JavaScript-Programmierung von Kopf bis Fuß mußte sein. Weil es aus meinem Lieblingscomputerbuchverlag kommt. Und weil die Reihe »von Kopf bis Fuß« durch die Bank aus sehr guten Büchern besteht. Und natürlich weil JavaScript das nächste große Ding ist.
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Im Flash Player wurde die nächste gefährliche Sicherheitslücke entdeckt, die ebenfalls aktiv ausgenutzt wird (öffnen einer präparierten Webseite genügt). Auch wenn Adobe bekannt gab, diese innerhalb der Woche schließen zu wollen, empfehlen Sicherheitsexperten dennoch, Flash am besten zu deinstallieren – inzwischen haben wir ja Übung darin. (Mein persönlicher CERT per Email.) (Kommentieren) (#) ()
Raspberry Pi kommt mit Quadcore-Prozessor: Gleich vier Kerne statt nur einen hat das neue Raspberry Pi 2. Auch der Arbeitsspeicher wurde auf 1 GByte aufgestockt. Ansonsten ist die Platine fast baugleich mit dem Raspberry Pi B+: Sie ist genauso groß und auch der Graphikkern ist mit dem der Vorgänger identisch. Das Raspberry Pi 2 soll ab sofort erhältlich sein und 35 US-Dollar kosten. [Golem.de] (Kommentieren) (#) ()
Zum Wochenbeginn mal wieder alles, was über das Wochenende angefallen ist im Schnelldurchlauf:
Kein Flash mehr: YouTube macht HTML5-Player zum Standard. Der HTML5-Player wird jedoch vorerst nur von Chrome, Internet Explorer 11, Safari 8 sowie aktuellen Beta-Versionen von Firefox unterstützt.
Zensur auf Fratzenbuch: Facebook sperrt Mohammed-Karikaturen. Das Online-Netzwerk hat einer Forderung der Türkei nachgegeben, wonach der Zugang zu Zeichnungen des Propheten Mohammed blockiert werden muß. Soviel zu Zuckerbergs Lippenbekenntnis zur freien Meinungsäußerung.
Amazon kündigt SDK für Go an: Der Cloud-Riese ist mit dem Zahlungsdienstleister Stripe übereingekommen, dessen Go-Paket als AWS SDK für Googles Programmiersprache weiterzuentwickeln.
Zend Server mit der Amazon-Cloud nutzen: Das Thema Cloud-Entwicklung wird für die PHP-Firma Zend Technologies zunehmend wichtiger. Da ist die Einbettung ihrer Serverplattform in Amazon Web Services ein naheliegender Schritt.
Elektropolis Berlin: Vom Zeigertelegrafen zum Smartphone. Nach gründlicher Überarbeitung wurde die Abteilung Nachrichtentechnik des Deutschen Technikmuseums in Berlin am Freitag wieder geöffnet.
Für umme lesen: Im Rahmen einer gemeinsamen Initiative mehrerer internationaler Universitäten sind ab sofort 25.000 englischsprachige Bücher aus den Jahren 1473 bis 1700 frei im Netz verfügbar.
Place Tips: Facebook wird zum Stadtführer.
Kartensoftware: Google Earth Pro jetzt kostenlos. Google verschenkt seine bislang kostenpflichtige Software Google Earth Pro, mit der Geodaten analysiert und visualisiert werden können. Wer will, kann auch eigene Daten eingeben und hochauflösende Karten ausdrucken. Bislang kostete die Lizenz 400 US-Dollar jährlich.
VLC-Hauptentwickler: Appstores machen Kopfschmerzen. Der VLC-Hauptentwickler Jean-Baptiste Kempf berichtet von den juristischen Schwierigkeiten, den Mediaplayer über verschiedene Appstores zu vertreiben.
Verschärfung des Sexualstrafrechts in Kraft getreten: Weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit ist am 26. Januar 2015 eine von Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) initiierte Verschärfung des Sexualstrafrechts in Kraft getreten, die insbesondere den Umgang mit Photos im Internet betrifft. Ich glaube, ich muß wieder mehr Nacktbilder im Schockwellenreiter bringen.
Und last but not least ein Link zum Thema »Retro Computing«: Für den klassischen Amiga hat Cloanto ein Set mit Images für Disketten und Festplatten zusammengestellt. Es läuft mit jedem Amiga-Modell und bietet einen Workbench-Rundumschlag.
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Im Projekt OpenCloudMesh soll das weltweit größte Private-Cloud-Netzwerk entstehen. Technische Basis ist ownCloud, Grundlage das mit ownCloud 7 eingeführte Server-to-Server-Sharing: Nutzer einer ownCloud-Installation können Dateien direkt mit Nutzern einer anderen, verbundenen ownCloud-Installation teilen. An OpenCloudMesh sind bis jetzt 14 Universitäten und Forschungseinrichtungen beteiligt, unter anderem das CERN, die ETH Zürich, die Universität Wien, das DESY, die TU Berlin und die Universitäten Florida und Hawaii. [heise Open Source] (Kommentieren) (#) ()
Wie jeden Monatsbeginn erst einmal ein paar Zahlen, hochtrabend manchmal auch Mediadaten genannt: Im Januar 2015 hatte der Schockwellenreiter laut seinem (hoffentlich!) datenschutzkonformen Neugiertool exakt 10.892 Besucher mit 24.257 Seitenansichten. Wie immer täuscht die Exaktheit der Ziffern eine Genauigkeit der Zahlen nur vor. Dennoch freue ich mich natürlich über jede Besucherin und über jeden Besucher. Ich bedanke mich bei allen meinen Leserinnen und Lesern und
bleibt mir gewogen!
Und Flattr? Flattr verspricht mir eine monatliche Einnahme in Höhe von 1,10 Euro. Das ist bei (m)einem Monatseinsatz von 10,– Euro ein dickes Verlustgeschäft. Ihr könntet daher ruhig häufiger auf die kleinen grün-orangen Knöpfchen am Ende jedes Beitrags klicken. Dafür habe ich sie schließlich mühselig und (hoffentlich!) datenschutzkonform in diese Seiten eingebaut. (Kommentieren) (#) ()
Über …
Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!
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