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Im Schockwellenreiter TV

 

Wann kann man JavaScript lernen? Die überaus engagierte und charmante Pamela Fox brach auf der Fluent 2014 eine Lanze für JavaScript (genauer Processing.js) als erste Programmiersprache. Dabei erwähnt sie auch das von mir sehr geschätzte Buch The Nature of Code: Simulating Natural Systems with Processing von Daniel Shiffman und auch sonst ist ihre Begeisterung sehr ansteckend und überzeugend. (#) (image)


Updates! Updates!

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Beinahe hätte ich vergessen, es zu erwähnen: Gestern vor 4 Jahren kam dieser kleine Welpe, genannt Joey vom Zillegarten, zu uns ins Haus. Der Sheltie schlich sich sofort in mein Herz und befreite mich aus dem tiefen Loch, in das ich durch den viel zu frühen Tod Zebus gefallen war. Daher möchte ich mich heute bei dem kleinen Racker und auch bei seiner Züchterin für dieses Geschenk bedanken. Kleiner Joey, es ist schön, daß es Dich gibt. [Photo (cc): Gabriele Kantel] (#) (image)


Gordischer Knoten(.js)

Joyent übergibt Node.js-Verwaltung an eine Stiftung, zu deren Gründungsmitgliedern neben Joyent auch Microsoft, IBM, PayPal und andere gehören. Hoffen wir, daß dies ein Schritt ist, den schwierigen Knoten, der durch die Fork von io.js geknüpft wurde, wieder zu zerschlagen. [heise Developer] (Kommentieren) (#) (image)


Raus aus den Datensilos, rauf auf die Couch

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Dave Winer findet, daß die Technik hinter Facebook keine Rocket Science sei und wir (das heißt jeder durchschnittliche Entwickler) in der Lage sein müßten, ein eigenes Facebook zu bauen: We could have an open, user-controlled, ad-free Facebook. D’aacord! Ich möchte dieses »freie und nutzerkontrollierte« Facebook aber auch P2P haben und bin daher immer noch der Meinung, daß die CouchDB eine gute Basis für solch einen Versuch wäre. Nicht nur, weil JavaScript das nächste große Ding ist, sondern vor allem wegen des guten Replikationsmechanismusses. Und weil ich immer noch den Möglichkeiten eines Web- und Applikationservers auf dem Desktop (wie bei Frontier oder dem OPML Editor) und der Trennung von Redaktionsserver (als Webserver auf dem Desktop) und Produktionsserver (Statische Seiten) das größte Potential zutraue. Radio UserLand hatte das damals vorgemacht, war aber einmal kommerziell und an eine proprietäre Programmiersprache (UserTalk) gebunden und zum anderen vermutlich seiner Zeit zu weit voraus. Ich werde mich nach einer Pause in der nächsten Zeit jedenfalls wieder mehr mit der CouchDB beschäftigen. Still digging! [Scrippting News] (Kommentieren) (#) (image)


5 (Email-) Kommentare


@couchdb+social-network: haben wir auch so gesehen, und deswegen das hier gebaut: https://github.com/pixelpark/ppnet Das benutzt ein Framework namens PouchDB, das Daten im Browser lokal hält und real-time mit einer CouchDB repliziert.
Das ist als SPA mit AngularJS gebaut. Wie gesagt - die PouchDB/CouchDB Kombination kann ich nur empfehlen.

– Dirk K. (Kommentieren) (#)


PouchDB habe ich auch schon in meinem Fokus – vor allem für Clients, die nicht ständig online sind (z.B. Tablets).

– Jörg Kantel (Kommentieren) (#)


Winer übersieht dabei, dass es in der Vergangenheit schon mehrfach Anstrengungen gab, genau das zu erreichen, nämlich ein dezentrales, verteiltes P2P Social Network und er das Rad nicht mehr neu erfinden muss.
Zunächst einmal ist da Diaspora zu erwähnen (http://de.wikipedia.org/wiki/Diaspora_%28Software%29), das ja 2010 bei einer Kickstarterkampagne über 200.000 US$ einsammelte und auf Ruby on Rails basiert. Die Entwicklung wurde inzwischen an eine Stiftung übergeben, es ist Opensource und wird weiterhin aktiv gepflegt. Das Problem an Diaspora ist, dass die Installation alles andere als einfach ist und es bisher bis auf einige Nerds kaum verbreitet ist.
Alternativ mit ähnlicher Zielsetzung aber andere Umsetzung, nämlich PHP/MySQL gibt es Friendica (http://de.wikipedia.org/wiki/Friendica). Auch das ist Opensource, entstand um 2010 herum, aber einfach schon deutlich weiter als Diaspora und vor allem deutlich einfacher zu installieren. Friendica ist in der Hinsicht deutlich weiter als Diaspora und ähnlich einfach wie Wordpress zu installieren.
Abgesehen davon gibt es noch GNU Social (https://gnu.io/social/), das eben für verteilte soziale Netzwerke APIs definiert. Friendica benutzt diese.

– Marc S. (Kommentieren) (#)


Winer erwähnt in dem verlinkten Beitrag sehr wohl Diaspora und andere. Und er erwähnt auch, warum diese seiner Meinung nach gescheitert sind (zu geringer Impact-Faktor).

– Jörg Kantel (Kommentieren) (#)


Richtig, der Einfluss dieser Projekte ist gering und gescheitert sind sie an folgendem:
a) die Bequemlichkeit der Leute,
b) die schiere Masse der Benutzer bei Facebook: je mehr Benutzer ein soziales Netzwerk hat, desto interessanter ist es und keines hat nunmal mehr als Facebook sowie
c) die Notwendigkeit der Installation.
Zumindest Diaspora hatte seine fünf Minuten Ruhm und draus geworden ist dann dennoch nichts.
Und genau das oben sind die Gründe, warum auch Winers Versuch, das Rad neu zu erfinden, scheitern wird, was in Ordnung ist, solange er daran seinen Spaß hat. Aber ich erwarte davon absolut nichts.

– Marc S. (Kommentieren) (#)


Mittwoch, den 11. Februar 2015 bitte flattrn

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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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