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Rough Day at the Office? Take it easy the old-fashioned way. (#) (image)


Dave Winer fragt: What is lock-out? Ein (Web-) Service ohne API. Und ein Webservice ohne API sei so überflüssig wie ein Kropf. Wo Winer Recht hat, hat er Recht! [Scripting News] (Kommentieren) (#) (image)


Security Alert: Virenscanner zerschießt Windows

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Die Virenschutz-Produkte von Panda Security haben wegen fehlerhaften Signaturen etliche Windows-Rechner lahm gelegt. Wer betroffen ist, sollte die Füße still halten und das System nicht neu starten – da es unter Umständen nicht mehr hochfährt. Tante Heise weiß einen Workaround und auch welche Produkte und Systeme betroffen sind. [heise online news] (Kommentieren) (#) (image)


»Nearline«-Speicher von Google

Google erweitert Cloud-Speicher um Nearline-Lösung: Cloud Storage Nearline heißt das neue Onlinespeicher-Angebot von Google. So nennt sich eine Cold-Storage-Lösung, die eine Brücke zwischen schnell verfügbaren Daten im Online-Speicher und Backups im Offline-Speicher schlagen soll. Die »nearline« abgelegten Daten sollen dennoch möglichst schnell verfügbar sein. Google verspricht Zugriffszeiten von durchschnittlich drei Sekunden. Damit ist der Onlinespeicher beispielsweise für Kunden von Webshops interessant, die Bilddateien ihrer weniger genutzten Angebote auf dem preiswerteren Nearline-Speicher auslagern wollen, um sie dennoch schnell zur Verfügung zu haben, falls sie benötigt werden. Google verlangt 1 US-Cent pro GByte für Daten, die in Cloud Storage Nearline abgelegt werden. [Golem.de, Google Cloud Platform Blog] (Kommentieren) (#) (image)


Atom Docs

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Ich halte ja GitHubs freien (MIT-Lizenz), plattformübergreifenden Texteditor Atom, der auf Node.js (resp.der Fork io.js) basiert, für ein ziemlich cooles Teil. Die produktive Nutzung haben allerdings bisher zwei Dinge verhindert:

  1. Textdateien größer 2 MB sind für Atom ein Problem (im Zeitalter von Big Data hat man aber oft solche Monsterdateien, meist CVS, die man im Editor seines Vertrauens bearbeiten möchte), spätestens bei 10 MB hängt sich Atom gnadenlos auf.

  2. Die Dokumentation war – freundlich gesagt – verbesserungswürdig, ehrlicher formuliert: Gar nicht vorhanden.

Wenigstens im zweiten Punkt gibt es eine substantielle Änderung: Die gesamte, bisher vorhandene Dokumentation (incl. der API-Referenz) wurde auf einer eigenen Startseite zugänglicher gemacht und mit dem Atom Flight Manual gibt es endlich so etwas wie ein umfassendes Handbuch mit einführendem Tutorial, das nicht nur online gelesen, sondern auch als Ebook (auch im Epub- und Mobi-Format) oder PDF heruntergeladen werden kann.

Und das Problem der großen Textdateien steht zumindest auf der Roadmap für die Version 1.0. Somit sollte ich langsam meine Idee realisieren können, Atom mit RubyFrontier zu vermählen (Atom soll angeblich TextMate-Bundles konvertieren können), um mich so aus der Mac-only-Falle, in die ich mich unvorsichtigerweise hineinmanövriert hatte, zu befreien. [Atom Blog] (Kommentieren) (#) (image)


1 (Email-) Kommentar


Das Ding ist in allen Dimensionen ein Beispiel dafür, wie man es nicht machen sollte. atom.io ist für Editoren, was UCS für Zeichensätze war oder ist.
Ich bin zur Zeit im SublimeText-Universum unterwegs, damit auch sehr zufrieden (ist sein Geld wert), allerdings wandere ich gerade nach FreeBSD und OpenBSD ab, und da ist der nur mit argen Klimmzügen ans Laufen zu kriegen, closed source halt…
Dafür hab ich gemerkt, dass der Grund, warum ich auf Editorenwanderschaft ging, weg ist: es gibt das http://neovim.org/ -Projekt, was den VIM entranzt und sachte modernisiert. Wer es ausprobieren will: die Konfiguration wird separat von VIM gehalten, funktioniert wie ein drop in replacement. https://github.com/neovim/neovim/wiki/Installing

– Peter F. (Kommentieren) (#)


Donnerstag, den 12. März 2015 bitte flattrn

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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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